Woanders – diesmal mit Kiezschulen, dunkler Haut, alten Menschen und anderem

Ein Artikel über Kiezschulen mit flüchtenden deutschen Eltern in der Umgebung. Gibt es hier auch. Eltern, die denken, dass alles gut wird, wenn sie nur den Stadtteil wechseln. Man möchte immer gleich den passenden und natürlich happy-end-freien Roman dazu schreiben, wenn man so etwas hört. Aber man kommt ja zu nix.

Und wenn wir schon bei latentem Rassismus sind, diese Meldung lässt einen da vielleicht leise kichernd zurück. Nicht wahr? Hihi.

Von den Schulen zu den älteren Menschen: “Er macht es ja nicht extra.”

Dazu passend: In Berlin stürzen Riesen.

Und noch ein älterer Mensch. Ein Interview mit der Philosophin Agnes Heller. Sehr lesenswert. Wirklich sehr.

Leo Gutsch hat keine Meinung.

Man trägt wieder Kind.

Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, dessen Namen noch nie ein Mensch in einem Rutsch richtig geschrieben hat, womöglich nicht einmal er selbst, er hat eine Meinung und schreibt hier sehr richtige und wichtige Aspekte zu den Schmerzensmännern, die Beruf und Kind nicht vereinbaren können. Die unmotivierten Luschen. Recht hat er.

Mennory über HSP. Kennen Sie nicht? Macht vielleicht nichts.

Stefan Niggemeier über Josef Joffe. Touché.

Ein langes Interview mit dem Wader unser.

Sollte ich nicht der einzige Mensch sein, der beim Thema Ukraine zu lange nicht aufgepasst hat und deswegen nicht genau weiß, worum es eigentlich geht, hier wird das anschaulich zusammengefasst. Das ist manchmal ja hilfreich, so etwas

Bilder: Hier geht es um Pflanzen und wie sie wachsen. Gemüse und so. Tatsächlich verblüffend, wie viele man nicht kennt. Rosenkohl! Nie so gesehen. Auch peinlich.

Auf Forgotify kann man Lieder hören, die auf Spotify noch nie jemand angeklickt hat. Und zwar ein paar Millionen davon. Tolle Sachen dabei, versteht sich, meine Zufallsauswahl war gar nicht so verkehrt.

Nanu. Sehr wenig Bilderlinks in dieser Woche. Was ist denn nun kaputt?

 

 

6 Kommentare

  1. Wenn ich hier die Werbung für die GLS Bank sehe, dann vermute ich, dass die Kinder die Waldorfschule besuchen werden, und die liegt dann ja auch nicht am Steindamm St. Georg, sondern „Woanders“.

  2. Rosenkohl: Zum ersten Mal vor ein paar Jahren live auf Fehmarn gesehen – sehr gelacht!
    Kiezschulen: Gibt ein bisschen Perspektive ins Leben. Den Kollegen, die in eher gediegenen Stadtteilen leben, hat man das Wissen voraus, dass es hier Kinder gibt, deren Eltern nicht lesen und schreiben können – womit dann das Thema: Hausaufgabenhilfe, Vokabeln lernen etc. ein ganz anderes wird.

  3. Das Thema mit den Schulen kenne ich aus eigener Erfahrung. Bei uns im Viertel gibts zwei Grundschulen, eine mit deutlich höherem Anteil an nichtdeutschen Kindern und das die „tolle“ andere. Letztere ist massive überlaufen und mit schnarchnasiger Schulleitung, dementsprechend chaotisch geht da zu.
    Die erste hat einen sehr engagierten Rektor mit einer hohen Zahl von Angeboten und Förderungen. Das führt dann dazu, das in den ersten Klassen eine Menge Schüler sind, die erheblich besser deutsch sprechen als ihre Eltern, die Schüler die dem Unterricht nicht folgen könnten, weil sie nicht gut genug sind, kommen in die „Willkommensklassen“ wo sie entsprechend vorbereitet werden. Passt.

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