Beifang vom 05.02.2017

Bei Sven kann man sich ein Plakat ansehen. Es ist ein sehr gutes Plakat (fast hätte ich terrific geschrieben, hilf Himmel).

Die NZZ plädiert für Umwege. “Die Herabsetzung des Krummen, der Abweichung von welchem Ideal auch immer, der ausschweifenden Umwege verkennt nicht nur deren kreatives Potenzial. Es drückt sich darin auch etwas zutiefst Inhumanes aus.” Meine Rede.

Ein Tag mit Peter, ein Tag auf der Straße.

Und hier geht es um Dalida, da möchte ich gerne noch etwas anlegen. Denn von Dalida gibt es eines der traurigsten Lieder überhaupt. Ich beschäftige mich nun schon sehr lange und leidenschaftlich mit traurigen Liedern, wenn ich da die All-Time-Top Ten benennen müsste, es wäre immer ganz weit vorne: Pour ne pas vivre seul – um nicht allein zu sein. Ein ganz einfacher Text, ganz einfach vernichtend. Wenn man ihre Geschichte kennt, wird die Darbietung natürlich noch wirkungsvoller.

3 Kommentare

  1. Die Liste der traurigen Lieder mag ich gerne ergänzen mit dem schwarzgewandeten „We Don’t Belong“ von der großartigen Sylvan (genau die werden Sie sagen. Die einzige Frau, die je auf dem Piratensenderschiff Radio Caroline übernachtet hat). Von der BBC damals verboten, wegen ansteckender Düsternis.

    https://www.youtube.com/watch?v=EtbHWJFCmEQ

  2. Pingback: Chris Kurbjuhn

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