Die Herzdame liest: Lust auf Laube

Ein Text von Maret Buddenbohm, auch bekannt als die Herzdame, die gerade im Laubenfieber ist.

Seit neustem bin ich ja auch unter die Gartenbloggerinnen (*hüstel*) gegangen, und habe als erfahrene Gartenexpertin auch gleich eine Einladung vom Blog Hauptstadtgarten bekommen, bei der Blogparade „Die schönsten, tollsten, besten, liebsten Gartenbücher“ mitzumachen.

Um unseren neuen Garten zu bewirtschaften, haben der Gatte und ich sehr unterschiedliche Strategien entwickelt. Der Gatte hat sofort alle, ich wiederhole ALLE, Gartenbücher, die es gibt, gelesen. Er hat sich ungelogen jede Woche regalmeterweise durch die komplette Gartenabteilung der Hamburger Zentralbücherei gelesen. Und auch noch Notizen gemacht. Ich vermute, das Dokument hat selbst schon Buchumfang.

Ich bin eher so der Vertreter „Eile mit Weile“, „alles zu seiner Zeit“, „kommt Zeit, kommt Rat“. Mit anderen Worten, ich habe bisher noch nicht ein einziges Gartenbuch gelesen.  

Auch bei den Interessen im Garten sind der Gatte und ich uns ziemlich einig. Er: Buddeln, Blumen und Beete. Ich: Abholzen, Maschinen und Laube.

Wir haben eine Parzelle gepachtet, auf der noch ein Behelfswohnheim aus Nachkriegszeiten steht. Diese Behelfswohnheime sind mittlerweile nicht mehr gestattet und werden bei Pächterwechsel von der Stadt abgerissen. Nun haben wir die Parzelle schon vor dem Abriss gepachtet und warten seit dem Sommer darauf, dass es endlich losgeht und wir dann eine neue Laube bauen können. Die jetzige Laube dürfen wir zwar noch nutzen, aber es ist trotzdem eine blöde Situation, da wir eben nicht wissen, wo der Bagger lang fährt und in welchem Zustand hinterher die Parzelle zurückbleibt.

Auf der anderen Seite gibt mir das Warten auch genug Zeit, mich intensiv mit dem Laubenbau zu beschäftigen. Wöchentlich wird der Gatte mit einer neuen Situation konfrontiert, wo sie stehen soll, wie sie aussehen soll, wie hoch der Kredit dafür sein muss …

Das ist dann auch das einzige Thema, für das ich entsprechende Lektüre brauche, Inspiration beim Laubenbau. Leider gibt die Bücherei da nicht so viel her, eigentlich gar nichts. Und auch sonst finde ich es sehr schwierig, Literatur und Inspirationsquellen zu finden. Die meisten Schrebergartenbücher beschäftigen sich eher mit dem Garten oder dem Schrebertum an sich als mit den Lauben.

Vielleicht ist das auch so ein Generationending. Für die meisten Schrebergärtner musste die Laube bisher wohl eher funktional sein, der Fokus lag auf dem Garten. So langsam scheint sich das etwas ändern, hier und da sieht man auch immer mehr „Schöner Wohnen“-Lauben, die aus Interior Design-Zeitschriften entsprungen sein könnten.

Leider muss man aber immer noch ziemlich suchen, um Inspiration zu finden. Jetzt gibt es endlich ein Buch, das dieses Jahr erschienen ist und sich nur mit dem Thema Laube beschäftigt. Es heißt „Lust auf Laube – Die neue Schrebergartenkultur“ von den Autorinnen Caroline Lahusen und Sylvia Doria und es ist das einzige Buch überhaupt, das ich bisher über Gärten und Schrebergärten gelesen habe.

Cover "Lust auf Laube"

Es werden 20 Gärten in mehreren deutschen Großstädten und deren Pächter vorgestellt. Der Fokus hierbei …  endlich mal die Laube. Hurra! Sehr schön finde ich auch, wie unterschiedlich die Menschen, Lauben und Gärten in diesem Buch sind. Es gibt viele Fotos, viele Details zu finden und jeder Laubenpieper verrät noch einen Garten-Tipp.

Einzelseite "Lust auf Laube"

Ich kann nicht behaupten, dass das Buch besonders in die Tiefe geht, aber für mich muss es das auch nicht.

Einzelseite "Lust auf Laube"

Mir sind die Ideen wichtig, es dürfen gerne auch einfache, unaufwändige Ideen sein und als ich das Buch das erste Mal durchgeblättert habe, dachte ich bei jedem Bild „Boa, will ich auch“.

Einzelseite "Lust auf Laube"

Mein schönstes, tollstes, bestes, liebstes und einziges Gartenbuch ist also genau dieses „Lust auf Laube“.

Einzelseite "Lust auf Laube"

Einen Nachteil hat das Lesen des Buches aber. Nun habe ich 1000 Ideen und kann sie immer noch nicht umsetzen, weil die Stadt Hamburg mit dem Abriss einfach nicht in die Pötte kommt.

Cover-Rückseite "Lust auf Laube"

Um die Zeit bis zum Abriss sinnvoll zu überbrücken, freue ich mich sehr über weitere Inspirationen. Wenn Ihr also noch Bücher, Blogs, Zeitschriften, Instagram-Tipps zum Thema Laube für mich habt, immer her damit. Vielen Dank!

14 Kommentare

  1. Ein sehr schöner Bericht! – Als Gartenbuch-Rezensentin ist mir leider auch noch keine Laubenfibel untergekommen. ..Aber wenn ich mal eine zugesendet bekomme, dann melde ich mich – versprochen!

  2. Ich finde ja „Tiny Homes“ herzallerliebst, das hat sowas Modelleisenbahnhaftes. Ansonsten bn ich imstande, aus herumliegendem Restholz jederzeit eine Bude zusammenzunageln, aber das ist, denke ich, wohl nicht ganz das, was euch vorschwebt. Wobei ich ja sehr fürs Recyclen bin, es gibt Bildbände über selbstgebaute kalifornische Küstenheime und Wintergartenähnliches in Christiania, alles so ganz gegen jede deutsche Bauordnung und schon allein darum sympathisch.

  3. Eine Freundin hat vor zwei Jahren eine Laube gebaut und mich intensiv in ihre Bausorgen eingeweiht. Wichtig ist wohl, dass die Laube etwas erhöht steht und ein gutes Sandfundament hat, damit das Holz nicht verfault. Die Laube selbst ist bei ihr ein Fertighaus, in das Freunde dann Küchenzeile und Klo eingebaut haben. Sie hat das Holz von innen und außen gebeizt.

  4. Ich kann leider kein Buchtipp liefern, aber zu gewissen Zeit (ist schon etwas länger her, unser Schrebergarten mussten wir aufgeben… momentan ist unsere Gartenlaube etwas größer, Typ „Stein auf Stein“ 🙂 ) habe ich mich mit dem Thema Laube auch intensiv beschäftigt. Und mich dabei in eine Holzlaube verguckt, die auf dem Dachboden Fläche zum Schlafen hatte. Und eine Leiter zum Hochklettern… Ich habe so eine Laube damals leider nicht bekommen. Aber wenn ich an eure Jungs denke… 😉

  5. Ich bin da zwar überhaupt keine Expertin, bin aber im Netz immer mal über das Phänomen von Garten-/Holz-Hütten gestolpert als Rückzugs- und Kreativort meistens von Frauen. Da gibt es einige (englischsprachige) Bücher. Ohne eines dieser Bücher gelesen zu haben, haben mich die Beschreibungen angesprochen: Z.B. https://www.amazon.de/She-Sheds-Room-Your-Own/dp/1591866774/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1512724271&sr=8-3&keywords=shed+book. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf weitere Geschichten aus dem Buddenbohmschen Garten…

  6. Liebe Herzdame,
    und ich bin jetzt mal voll die klugscheißende Strebergärtnerin:
    – bedenke beim Laubenbau die Hamburger Bauordnung, bzw. die Laubenpipervorschriften Eurer Siedlung da. Qubikmeter umbauter Raum, Grenzabstände usw., das kann mal blöd enden *Krückstockfuchtel*
    – die Laube(n) in dem Buch sehen super süß aus aber wenn viel Stoff darin enthalten sind und nicht geheizt wird, entwickeln sich schnell auch mal so etwas wie Stockflecken und allgemein Schimmel und Kondenswasser und Müff. Das heutige Wetter ist bestes Beispiel für Ungemütlichkeit auch in unbeheizten Lauben. Und Heizung ist vermutlich schwer zu installieren?
    – Gas, Wasser, Scheiße, Strom, auch blöde Themen aber die Leitungsinfrastruktur sollte mit eingeplant werden, so sie denn überhaupt in der Siedlungsstruktur geht und gibt. Augen auf bei der Baumpflanzung und dem Anlegen von Wegen / Beeten, nicht dass man da mehrmals ran muss (Wege) oder öfter mal eine Leitung trifft (Beete). Außerdem Frostsicherheit beachten (mind. 70 cm eingraben). Und überhaupt: Abwasserentsorgung? Stilles Örtchen genehm?
    – und wie auch schon gesagt wurde, da die Laube ja stehen bleiben soll, sollte man am Standort den Boden obendrauf abgraben, bis man auf so etwas ähnliches wie Sand oder Schutt oder so trifft und darauf dann wieder Sand/Schotter/Splitt auffüllen (damit das Regenwasser versickern kann) und dann glatt ziehen (verdichten), darauf dann Gehwegplatten oder so oder Streifenfundamente aus Beton und dazwischen mit Schotter auffüllen.
    In Büchern bin ich wieder nicht so gut aber Bauen macht Spaß, ne?
    Grüße und gutes Gelingen, die Frau fürs Grobe
    Isi

  7. Liebe Maret,
    so, nun aber endlich noch ein ausführlicherer Kommentar zu dieser tollen Buchbesprechung. Ich freu‘ mich riesig, dass mit „Deinem Buch“ nun auch die Laube – als wirklich wichtiges Element des (Schreber-) Gartens – bei der Blogparade so toll vertreten ist. Besonders, da wir da auch wirklich noch Verbesserungsbedarf haben. Unsere Laube dient bisher nämlich hauptsächlich als Mäusehotel im Winter UND Sommer für alle Nager der weiteren Umgebung und wir haben uns fest vorgenommen, das Häuschen in der kommenden Saison schöner und wohnlicher für Zweibeiner zu machen. Ich sammle dazu Inspirationen und Ideen bei Pinterest. Die sind teilweise aber nur schön anzusehen und oft fehlen Infos zur Umsetzung. Die Kommentare unter diesem Post lese ich mir alle mal in Ruhe durch. Da sind ja anscheinend noch gute Tipps dabei.
    Liebe Grüße,
    Caro

  8. Hi,
    ich kann so gut nachvollziehen was Du beschreibst. Wir haben unseren Garten jetzt seit etwas über zwei Jahren. In der der Zeit haben wir schon einiges geschafft. Eine Hauptbaustelle: die Laube.
    Ich habe auch erfolglos nach Büchern gesucht und dann Stunden im Internet verbracht. Das Ergebnis: mindestens 1000 Ideen 🙂 … die Laube ist leider noch immer nicht ganz fertig. Mit Kind und vollem Job ist das leider schwierig …. Aber im nächsten Sommer wird Einweihung gefeiert … ich hoffe, bei Euch rollen bald die Bagger an!
    Beste Grüße
    Björn

  9. Kurz vor Toresschluss noch ein Gartenbuchinweis von mir. Vor einiger Zeit hatte die Herzdame auch schon bei der Blogparade vom Hauptstadtgarten mitgespielt, das war hier. Sie hatte da quasi kein richtiges Gartenbuch, sondern ein Laubenbuch, ich werde auch kein typisches Gemüseanzuchtbuch oder Blumenbuch empfehlen. Obwohl mir ein paar gute begegnet sind, in Erinnerung ist mir etwa das Spriessbürger-Buch geblieben (siehe hier). Sehr brauchbar fand ich auch verschiedene Bücher der Stiftung Warentest, die regelmäßig in unspektakulärer Aufmachung, aber dafür mit sehr fundiertem Inhalt daherkommen, das gilt übrigens auch für deren Kochbücher.
    Aber eines der Bücher, die mich in unserem ersten Gartenjahr überhaupt am meisten fasziniert haben ist “prinzessinnengärten – anders gärtnern in der Stadt”. Mit Texten von Marco Clausen und Stefanie Müller-Frank, herausgegeben von Nomadisch Grün, erschienen bei Dumont.

    Die Prinzessinnengärten sind ein Gartenprojekt in Berlin, das ich nie gesehen habe, ich kenne das alles nur online und aus dem Buch. Wie bei etlichen ähnlichen Projekten auch, entstand es nicht aus einer Überfülle an gärtnerischem Fachwissen, sondern mehr aus Lust, etwas zu machen. Etwas irgendwie Sinnvolles, Schönes, Soziales, Grünes, Nettes, da kann man jetzt alles einfüllen, was dem mittlerweile vielgeschmähten Gutmenschen so Spaß macht.

    Im Buch geht es dann um die vielen Aspekte dieses Machens, um soziologische, politische, gärtnerische, stadtplanerische Aspekte, was womöglich etwas dröge klingt, es aber überhaupt nicht ist. Im Gegenteil, man bekommt schon beim Lesen Lust, sich an so etwas zu beteiligen, auch etwas zu machen, in die Stadt einzugreifen, und sei es nur, durch das Pflanzen von Kapuzinerkresse auf der nächsten Verkehrsinsel (das ist eine Ordnungswidrigkeit, also pfui, machen Sie das nicht. Oder machen Sie das doch, aber wir kennen uns nicht, eh klar.). Es ist ein gartenpolitisches Buch, durchsetzt mit Hinweisen auf bepflanzbare Tetrapacks und auf überraschend simple self-made Tomatengewächshäuser, es gibt sogar Kochrezepte, es ist ein Buch, das mir enorm viel Lust gemacht hat, endlich irgendwo anzufangen. In einem Gartenprojekt, im eigenen Schrebergarten, auf dem Balkon, wie auch immer. 

    Ein wenig gefährlich ist für mich dabei die häufige Erwähnung von Themen aus der Stadtplanung, denn Stadtplanung finde ich ungeheuer interessant – wenn ich da einmal anfange, ich finde nie wieder raus, ende irgendwann als Halbwissensexperte in Stadtteilgremien und diskutiere dort Parkaumverordnungen, schlimm. Aber es ist eben auch so, dass ich mich als Vater dabei etwas zuständig fühle, denn noch gehöre ich ja zur weltgestaltenden Generation und die Söhne stehen demnächst zur Übernahme bereit, da ist es doch ganz gut für alle Beteiligten, etwas getan zu haben. Und sei es nur, Naturschutz, Ernährungspolitik, Ökologie und dergleichen auf ein paar Quadratmetern enthusiastisch vorzumachen, man beginnt eben irgendwo, wie klein auch immer. Und wenn man dabei seine politischen Ansichten schon nicht erfolgreich an den Nachwuchs weitergibt, dann doch wenigstens ein knackiges Möhrchen. Wer also sein Garteninteresse etwas intensiver mit seinem Weltbild verbandeln möchte, wird in diesem Buch vermutlich auch fündig.

    Wir erhalten soeben übrigens endlich die Nachricht, dass die alte Laube abgerissen wird, das könnte schon im Januar/Februar über die Bühne gehen. Im nächsten Jahr kann die Herzdame sich dann also gestalterisch in der neuen Laube austoben, während ich draußen auf den Beeten, die dann keinem Bagger mehr im Weg liegen, nach Herzenslust herumdilettieren werde. Das entsprechende Möhrchenbeweisbild folgt dann, wie klein und vermurkelt auch immer die erste Ernte ausfallen wird. Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so dermaßen Lust auf etwas gehabt.

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  10. Gerade gelesen: Garden Girls – 20 Frauen und ihr Traum von der eigenen Laube. #laube #garten #gartenlaube #kleingarten #schrebergarten
    A post shared by Maret Buddenbohm (@hildchen77) on Apr 24, 2018 at 10:59am PDT

    So langsam tut sich bei uns im Garten was. Der Bagger ist abgezogen, die Laube bestellt und der Grundriss abgesteckt. Jetzt warten wir nur noch darauf, dass die neue Laube endlich geliefert und aufgebaut wird. Wie es aussieht, haben wir auch einen Termin Anfang Mai.Jetzt gerade frustriert mich sehr, dass die Kosten für die Verlegung des Stroms in der Laube immer mehr aus dem Ruder laufen. Erst kommt hier noch was zu und dann da noch – und das ganz ordentlich.Um mich zwischendurch mit etwas Netterem abzulenken, beschäftige ich mich zur Abwechslung mal wieder mit der Inneneinrichtung und dem Anstrich der Laube.Wie ich vor einiger Zeit hier schon mal geschrieben habe, ist es gar nicht so einfach Inspiration für hübsche Lauben zu finden. Inzwischen habe ich ein paar Instagram-Accounts gefunden, die auch schöne Lauben haben, aber immer noch zu wenig.Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, dass ich vom Callwey-Verlag das frisch erschienene Buch „Garden Girls – 20 Frauen und ihr Traum von der eigenen Laube“ zum Rezensieren geschickt bekommen habe.Das Buch wurde von Jana Henschel geschrieben, die Fotos sind von Ulrike Schacht. Wie der Titel schon sagt, haben die beiden 20 Gärtnerinnen in ihren Schrebergärten besucht, von denen auch viele selbst über ihre Gärten bloggen (also noch mehr Inspirationen).
    Foto: Ulrike Schacht
    Ich finde, sie haben bei den Gärten eine tolle Auswahl getroffen und man findet viele umsetzbare Ideen. Auf jeder zweiten Seite denke ich mir „das will ich auch, und das und das und das auch …“. So viele Gärten kann ich gar nicht bewirtschaften, um alles umzusetzen, was mir gefällt.Im Gegensatz zu den meisten Interieur-Magazinen und -Büchern ist dieses Buch aber nicht nur schön, sondern auch äußerst praktisch. Sonst findet man meistens zwar hübsche Ideen, aber nichts davon kann man umsetzen, weil einem gerade das Industrieloft, das Landhaus oder das nötige Kleingeld für entsprechende Designklassiker fehlt.Hier nicht! Hier findet man neben Bezugsquellen für bezahlbare Lauben auch detaillierte Farbangaben zum sofortigen Farbkauf und zum Losstreichen. Wie toll ist das denn bitte? Das hat mich echt begeistert. Genau das, was ich brauche, wenn ich eine neue Laube plane oder renoviere.
    Foto: Ulrike Schacht
    Jede Gärtnerin hat auch einen DIY-Tipp sowie ein Lieblingsrezept für die eigene Ernte beigesteuert. Die DIY-Tipps müssen noch warten, da habe ich aktuell keinen Nerv zu, aber Annas Apfeltarte mit karamellisierten Walnüssen steht schon auf meinem Speiseplan (wenn auch noch nicht von eigenen Äpfeln). Janines Giersch-Pesto ignoriere ich mal, ich habe so einen Hass auf Giersch, ich würde es nicht runter bekommen. Auf der anderen Seite, seinen ärgsten Feind einfach aufzuessen …?
    Foto: Ulrike Schacht
    Zum Schluss gibt es noch eine Reihe praktischer Tipps, wie man den Garten und die Laube schöner gestaltet, welches der beste Rasenmäher ist, wie man Schnecken und Unkraut loswird oder wie das mit der Toilette im Garten funktioniert. Außerdem kommen noch ein paar Profis zu Wort und erklären, wie man an einen Schrebergarten kommt, fette Beute macht oder was man beim Laubenbau beachten muss.Alles in allem nicht nur ein schönes, sondern auch sehr hilfreiches Buch.Und hier noch ein paar Instagram-Accounts mit hübschen Lauben:https://www.instagram.com/lust_auf_laube/https://www.instagram.com/fraumeise.de/https://www.instagram.com/_neon_beige_/https://www.instagram.com/summerhouselindenlane/https://www.instagram.com/picturesofmygardendatscha/

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