Eine schwangere Frau sorgt offensichtlich in ihrem gesamten Umfeld für eine stark intensivierte Diskussion des Nachwuchsthemas. Auch die Freundinnen der Herzdame beschäftigen sich natürlich verstärkt mit dem Thema und so geht es des öfteren bei Treffen um Möglichkeiten, Zeiten, Wohnsituationen, passende Jobs, passende Partner und so weiter. Da die Damen natürlich nicht vorhaben, aufgrund des Nachwuchses zum küchenzentrierten Heimchen zu werden – der einzige Mensch in meinem Bekanntenkreis, der gerne Hausfrau wäre, bin tatsächlich ich -, muß man ja schon etwas überlegen, zwischen welche Karriereschritte man eine Schwangerschaft am besten placiert; bei der Herzdame und mir war es nicht anders.
Ein sprachlicher Höhepunkt der Familienmoderne war für mich gestern abend erreicht, als eine Freundin, die gerade mit uns ihre Berufs-, Beziehungs- und Familienplanung der näheren Zukunft durchging, ihr Vorhaben für den Herbst so formulierte: „Wir haben da einen Zeugungshorizont von September bis Oktober“.
Oh, da bleibt wohl nur ein rasches Gelingen zu wünschen, könnte sonst im Zeugungsstress enden 😉
Eine Schwangerschaft sorgt nicht nur für eine stark intensivierte Diskussion des Nachwuchsthemas, sie ist sogar hochgradig ansteckend !
Ihre Bekannte sollte sich nur möglichst oft in der Nähe ihrer Herzdame aufhalten, dann klappt das schon. Auch mit dem knappen Zeitfenster.
Ich sehe schon einen neuen Arbeitsmarkt am Horizont: Pregnancy Manager oder auf Deutsch: Schwangerschaftsmanager! 😉
Nein, die deutsche Bezeichnung wäre wohl doch eher Schwangerschaftsfachwirt 🙂
der einzige Mensch in meinem Bekanntenkreis, der gerne Hausfrau wäre, bin tatsächlich ich
Update: Ab sofort kennen Sie noch einen zweiten.
Ah, sehr erfreulich!
Planungshorizont…
Die nahoffentlichwerdensDrillinge Besucherin
welch ein satz, der letzte.
(uff)
Zeugungshorizont. Das klingt sehr nach völlig ungezwungenem, stressfreiem und spontanem Sex. 😉
Wobei zu bedenken ist, dass innerhalb dieses Horizontes auch nur zwei bis drei Befruchtungsfenster downzustrippen sind.