Ich habe in den naturwissenschaftlichen Fächern zu Schulzeiten mangels Interesse eher gar nichts verstanden. An Physik zum Beispiel fand ich stets nur spannend, daß unserem Lehrer im krassen Gegensatz zu allen bekannten Naturgesetzen jedes nur denkbare und lehrbuchgemäße Experiment fehlschlug, aber dieses eher humororientierte Interesse bildete mich natürlich nicht weiter. Entsprechend könnte ich heute keinen einzigen physikalischen Begriff vernünftig definieren.
Aber den Satz „Von einer Unwucht spricht man bei rotierenden Körpern, deren Masse nicht rotationssymmetrisch verteilt ist“ (Quelle) – den versteht man doch plötzlich ganz gut, wenn man mit einer Schwangeren einen betont flotten Quickstep tanzt. Und auch, daß Unwuchten, wie es in der Definition weiter heißt, zu „erhöhtem Verschleiß“ führen, kann ich seit dem heutigen Abend absolut nachvollziehen. Ich glaube, allzu lange gehen wir nicht mehr tanzen.
Ein ( sich seltsamerweise immer wieder bewahrheitender) Mythos erzählt da von, dass man an der Art der Unwucht einer Schwangeren das Geschlecht des Sprößlings erkennen kann. Verteilt sich das Gewicht wie ein Ring um den Bauch der Schwangeren, soll es sich um ein Mädchen handeln. Wächst der Frau nach vorne heraus ein Kühler, soll es sich um einen Jungen handeln… 🙂
Wir reden hier eindeutig vom Kühlermodell. Interessant.
Also doch Willi! Da habt Ihr ja schon einen Strampler. 🙂
Hauptsache der Kühler oder Ring ist gesund! 🙂 Scherz beiseite, ich kann mir bei diesem Text bildlich vorstellen was unter diesem physikalischen Gesetz zuverstehen ist. Lieben Gruß J-E-S
hmmm, ohne Respeklos wirken zu wollen, aber vielleicht „wuchtet“ die Herzdame ihren Körper mit Tanzen aus, damit sie im Alltag nicht so viel Energie umsetzen muss?
In Zukunft wohl nur noch Schieber. Mit zunehmendem Abstand…
Ja, die Auswahl wird kleiner. Der Jive war auch nicht kollisionsfrei.