Guy de Maupassant: Pierre und Jean. Deutsch von Roland Schacht. Der Roman erschien zuerst 1888 und beginnt so:
„Zum Teufel!“ rief der alte Roland plötzlich, nachdem er eine Viertelstunde lang regungslos aufs Wasser gestarrt und nur dann und wann mit leichter Hand seine in die Meerestiefe hinabreichende Angelschnur angezogen hatte.
Frau Roland, die hinten im Boot neben der zu dieser Angelpartie geladenen Frau Rosémilly eingeschlummert war, wachte auf und wandte sich an ihren Mann: „Aber, aber! … Gerôme!“
Der Alte entgegnete wütend: „Nichts beißt mehr an. Seit Mittag habe ich nichts gefangen. Man sollte immer nur mit Männern auf den Fischfang gehen, mit Frauen fährt man immer zu spät los.“
Netter Anfang und ‚Frau Roland‘ finde ich wirklich überaus charmant.
Könnten Sie bitte nach der Lektüre wieder eine kurze Meinung abgeben? Besten Dank.
Ich kann Ihnen die Meinung dazu auch jetzt schon sagen, denn ich habe mir diesen Maupassant jahrelang aufbewahrt, um noch wenigstens einen ungelesenen Roman von ihm zu haben. Maupassant ist zweifellos einer der Größten, das Buch wird großartig sein, wie seine anderen 🙂
Dann kennen sie auch die Irrfahren des Herrn G. M. also die Sache mit dem Eifelturm, seine Fahrt nach Afrika mit dem Segelschiff, den bunten Tüchern und der Kloake in der Wüste, Sehr sehr Zeitkritisch das ganze, nur kaum einer kennts …
kam zufällig wegen der Lesung vorbei, bin schon wieder weg,