Aus der Rede von Papst Benedikt in Angola:
„Christen sollen denen, die sich von den bösen Mächten, Geistern und Zauberei bedroht fühlen, die frohe Botschaft entgegensetzen.“
Aus dem Tagesplan der katholischen Vorschule des Erzbistums Hamburg für Mittwoch:
„Morgenkreis – wir sagen einen Spruch auf und lassen das Zaubersäckchen kreisen.“
Keine weiteren Fragen.
Man kann gar nicht oft genug austreten.
Warum austreten? Herzlich lachen und dem Morgenkreis die frohe Botschaft entgegensetzen 😀 Zumindest mach ich das als Katholik so, wir sind eben humorvolle Menschen *seliglächel*
Deutsche Katholiken sind in aller Regel dann humorvoll, wenn sie rein zufällig auch Rheinländer sind.
Leider hat sich der Papst nicht darüber geäußert, wie man sich verhalten soll, wenn man sich vom Katholizismus bedroht fühlt.
Deutsche Katholiken wollen vor allem nicht dauernd wieder dieselben Vorurteile über sich hören, die sie selbst über Protestanten haben. Das ist alles so ermüdend.
Komisch…ich bin in Sachsen geboren, in Hessen aufgewachsen und jetzt in Baden beheimatet, ich habe Humor und…bin Katholik 😀
„Gott ist tot“ – Nietzsche
„Nietzsche ist tot“ – Gott
Mindestens einer von beiden hatte Recht 🙂
Halleluja! 🙂
Zaubersäckchen? Wie gut, dass es keine Zaubertüte war, sonst hätte man sich glatt sorgen müssen, ob da Joints gereicht werden. Das allerdings hätte sicher zur Aufnahme der frohen Botschaft positiv beigetragen. Seit Jahrhunderten ist das schließlich schon erprobt – der von des Ausdünstungen des Weihrauchkesselschwenkens benebelte Messbesucher legt davon Zeugnis ab…