Sohn I: „Papa, warst Du in Frankreich?“
Ich: „Nein, ich war in Frankfurt.“
Sohn I: „Wer soll denn das unterscheiden können?“
Sohn I: „Papa, warst Du in Frankreich?“
Ich: „Nein, ich war in Frankfurt.“
Sohn I: „Wer soll denn das unterscheiden können?“
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Recht hat er, ist doch fast das Gleiche. Fängt schließlich beides mit „Frank“ an.
Mein Sohn 1 im Alter von etwa 3:
„Mama, was issn das?“ Ich war beim Anziehen.
Er winkt ab und sagt: „Weiß schon, Brustschaukel.“ Und geht.
Stimmte, heißt aber auch etwas anders. Aber wer soll denn das unterscheiden können?
Der gemeine Hesse befleißigt sich ja durchaus der Verwendung französischer Ausdrücke in unnachahmlicher Art („Trodd-waah“ für „Trottoir“ zum Beispiel, oder „Podd-mohneee“, raten Sie selbst), aber spätestens beim Essen werden die Unterschiede schnell klar. Handkäs ist eben kein Camembert.
Bei Ihren nächsten Frankfurt-Besuch bringen Sie doch Sohn I einfach mit, ich stelle mich dann als Apfelweinwirtschaftreiseführerin für ihn zur Verfügung.
In Fronkfudd gibs Fronkfuddää Wüastsche, in Fronkreisch net.
Der Sohn hat schon ein gutes Gefühl für Ähnlichkeiten auf verschiedenen Ebenen, nicht nur vom Wortansatz 🙂 her.
Ich empfehle unbedingt für die A*mazon Wunschliste der Jungs „Die Reisemaus in Frankreich“
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C’est vraiment super!!!