Isa fotografiert ihren Mann vor dem Duschvorhang. Und ja, das ist sehenswert.
Axel Scherm über früher, die Achtziger, das Kennenlernen der richtigen Frau, das Studieren ohne Ambition, Heiraten nach altem Muster und Bananen in Deutschland. Hätte auch für einen Roman gereicht.
Antje Schrupp zur Kapitulation vor viel zu viel von allem.
Ein Fotograf, dessen Blog ich komplett durchgesehen habe. Lohnt sich.
Für die kleine Sehnsucht zwischendurch, für genervte Eltern, Menschen in Großraumbüros und Anwohner viel befahrener Straßen: Ein Blog mit nichts als Bildern von Hütten irgendwo weit draußen. Sehr, sehr schön, anziehend, verlockend. Der Name klingt leider, als sei das Blog pornöser Schweinkram, dem ist aber überhaupt nicht so. Nichts als Hütten und Gegend.
Stasi im Weltall – ein Text über Nazis, Eierbrötchen und malende Mielkes. Sehr, wie soll man sagen, angemessen formuliert.
Saisonbedingt kamen wieder vermehrt Suchanfragen zu „Rosenkohl à la Buddenbohm“, was sehr schmeichelhaft ist denn ich habe mir das Rezept keineswegs ausgedacht, nur einmal eine Geschichte dazu geschrieben und es dann verlinkt. Aufgrund des allgemeinen und vollkommen nachvollziehbaren Interesses hier aber noch einmal der Weg zur ganzen Pracht, der Rezeptlink folgt dann da im Text.
Und hier ein äußerst sinnvolles Produkt für Eltern. Ich verstehe den Bedarf an so etwas von ganzem Herzen.
Journelle über Sex. Sie wissen schon, dieses wichtige Thema, das in Foodblogs und zwischen Katzenbildern eher nicht so oft vorkommt. Und bei Eltern sowieso nicht. Wer hat denn Zeit für sowas.
Und während ich hier so heiter vor mich hinblogge, nahezu alles veröffentlichen kann, was mir passt, in Zeitungen und Büchern gedruckt werde, gab und gibt es immer Menschen, die nicht schreiben durften. Die in irgendeinem Lager saßen, heimlich schrieben, auf winzigen Zetteln, die Papiere im Versteck horteten. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt über eine Ausstellung im Literaturarchiv Marbach, das muss sehr, sehr sehenswert sein. Wo ist eigentlich Marbach?
Das ist bei uns um die Ecke. Also das Marbach. Bestimmt gibts in der Nähe viele einsame Hütten…. wenn Sie also dereinst in Süddeutschland sind, bei uns leckeren Rosenkohl genossen und Ihre Kinder in den hiesigen Kinderzimmern zurückgelassen haben, können Sie mit freier Rückbank eine Stunde über die Autobahn nach Marbach brausen. (Der Rosenkohl ist in diesem Phantasma allerdings das Unwahrscheinlichste).
Das hier gemeinte Marbach liegt recht idyllisch am Neckar, etwas nördlich von Stuttgart. Übrigens unweit der im Artikel genannten Festung Hohenasperg.
Nicht zu verwechseln mit dem Marbach mit den Pferden, aber das soll ja auch schon ganz anderen passiert sein 😉
Stimmt. “Marbach mit den Pferden” ist sogar NOCH näher neben uns. Nun dürfte Sie nichts mehr in diesem Hamburg halten.
Mein Heimatdorf heißt Marbach, gelegen im sächsischen Striegistal.
Und möchte man mal was Neues zum Karneval machen und nicht den Kopf in den Truthahn stecken wie Mr. Bean, kann man auch das Ostrich Pillow nehmen und einfach auf den Kopf setzen. Sieht aus wie vom anderen Stern. Und ist die Party zu langweilig, dann richtig nutzen. Gute Sache…
Das Ostrich-Pillow sieht großartig aus. Und der Herr Scherm liest sich wirklich gut. Klasse das mit dem Dienstag-Woanders.
Ich war das mit dem Rosenkohl. Aus Gründen. Weil die Suche hier nichts her gibt. Habe dann allerdings angebräunten Knoblauch-Rosenkohl mit Gemüsebrüge gemacht. Auch sehr lecker. Gibt’s bei Google 🙂
Endlich mal dem Rosenkohllink gefolgt. Aber wenn ich meine Pfanne bei 225°C in den Ofen stelle, dann schmilzt der Griff.
Nimmst Du einen Topf mit feuerfesten Griffen, oder kippst Du es von der Pfanne aufs Blech, oder haben alle außer mir Pfannen ohne Plastikgriff?
Letzteres. Aber jedes andere Gefäß geht auch. Auflaufform?
Jo, aber die kann halt nicht vorher auf den Herd. Dann kippe ich es aufs Blech, soll ja wohl gehen. Danke!
“Weil immer was geht”, um zur Abwechslung mal Grönemeyer zu zitieren.