Ein nasses Herbstwochenende im Heimatdorf, wo später am Tag ein verregnetes Dorfgemeinschaftsfest beginnen wird, dessen Länge nordostwestfalentypisch auf etwa 24 Stunden angesetzt ist. Mit Wagenkorso und allem drum und dran, ich werde vermutlich berichten. Der Opa der Söhne tritt wieder einmal als DJ auf. Für das Liedgut der Söhne wird das wahrscheinlich verheerende Folgen haben, aber so findet immerhin kultureller Transfer vom Land in die Stadt statt, das ist ja auch etwas Schönes. Irgendwie. Wenn andere Eltern aus der Kita sich in Kürze über seltsame Textkenntnisse des Nachwuchses wundern werden, ich werde nur leise „Ach? Das ist aber höchst seltsam…“ murmeln.
Aber noch ist alles ruhig.
Der Ausflug ins Heimatdorf wird übrigens bezahlt mit den Flattr-Einnahmen aus diesem Blog, wofür ich herzlich danke.
Die Fotos sind wunderschön! Besonders die braunen Rainfarnstengel und die Pflaumen.
Viel Spaß beim Dorfhock.
Ah, Rainfarn heißt das? Danke!
Bei uns kennt man das als Soldatenknöpfe, was im braunen Zustand nicht mehr so gut nachzuvollziehen ist.
Da flattert man doch gern nochmal!
Mira: „Soldatenknöpfe nennt man bei uns im Ruhrpott Kletten, die sich so gern an die Pullover hängen. Ramona: Ich dachte, das sei verwelkte Schafgarbe?