Tiere und Technik

Die Menschen, die auf dem Land wohnen, da weit draußen in der Natur, sie posten manchmal großartige Tierbilder. Noch während ich diese Gedanken notiere, sehe ich hier im Landlebenblog etwa gerade Schwarzstörche, es passt wieder alles sehr schön zusammen. Das sind Bilder, zu denen ich hier kaum kommen kann, denn kein Hirsch wird im Frühnebel kalenderbildtauglich über die Alsterwiesen schreiten. Keine Wildschweinrotte wird den Jungfernstieg kreuzen, mit ach so niedlichen Frischlingen dabei. Und am Himmel die Tauben, die Möwen, und nach den Möwen wieder die Tauben, dann die Möwen. Und wieder von vorne. Es sind keine Schwarzstörche dabei.

Gerade im Morgengrauen, das auf dem Land in diesem Zusammenhang so ergiebig ist, sehe ich eher merkwürdige Menschen als tolle Tiere, dafür aber viele von denen. Es ist manchmal auch ein wenig bedauerlich, ich gebe es zu. Ab und zu wären mir Feldhasen oder meinetwegen auch Waschbären lieber als die wankenden Opfer des Alkohols und all der anderen Drogen. Aber dennoch, wenn man nur gut genug aufpasst – man sieht auch hier so etwas wie seltsame Balztänze, Paarungsrituale und dergleichen, wenn gewisse Wesen aus der Deckung kommen. Man muss nur auch beim Beobachten seiner Umwelt technologieoffen sein, um das Wort wenigstens einmal in einem sinnigen Kontext zu gebrauchen.

Und man muss selbstverständlich, das gehört ebenfalls dazu, verdammt reaktionsstark und schnell beim Fotografieren sein. Aber das ist auf dem Land und bei den Hirschen etc. sicher nicht anders. Das verbindet mich mit denen, die draußen am Waldrand herumschleichen und lauern. Auf was auch immer.

Mit etwas Glück jedenfalls, gucken Sie mal, hat man auch hier in der Mitte der großen Stadt einmal einen Treffer zu verzeichnen. Tierfilm nichts dagegen.

Ein Staubsauger steht neben einem E-Roller, es sieht aus, als seien sie durch den Schlauch des Staubsaugers in eindeutiger Weise verbunden

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Zwei weitere Film-Dokus habe ich noch auf arte gesehen. Eine über den angenehm sympathisch wirkenden Jeff Bridges (und seine umtriebige Schauspielfamilie). Den Herrn gibt es zusätzlich auch in anderen Kunstformen, stellte ich beim Sehen etwas überrascht fest.

Und dann gab es noch die Sendung über Liza Minnelli. Noch ein vergleichsweise sympathisch wirkender Star. Aber auch dabei gilt selbstverständlich: Was weiß man schon.

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Ein Aufkleber auf einem Stromkasten, betextet mit "Privatsticker - Bitte nicht lesen"

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Ein Kommentar

  1. ein wunderbares foto das zeigt, auch im bereich der maschinen gibt es erste hilfe – gestöppselt und rüber mit der energie. und bald läuft der roller, oder nicht.

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