Dana Lüke ist Fußpflegerin und mag ihren Beruf. Und das ist natürlich eine ganz wunderbare Abwechslung nach den etwas kulturlastigen letzten Folgen, die Interviewserie dort soll schließlich keine einseitige Veranstaltung werden. Begeisterung kann eben überall sein, auch dort, wo man sie gar nicht erwartet.Das kommt leider oft zu kurz, wenn über Leidenschaft im Beruf und Selbstverwirklichung geschrieben wird, dass man dafür nicht zwingend Künstler oder Heilige werden muss. Das geht auch anders.
Von Dana kam übrigens der Begriff des „Werkstolzes“, den wir schon verschiedentlich erwähnt haben, und den man sicher nicht spontan mit der Fußpflege in Verbindung bringt. Aber wenn man liest, was sie erzählt, wird es dann doch nachvollziehbar. Finde ich.
Das ganze Interview hier.
Und in der nächsten Woche geht es um ein wiederum gänzliches anders Thema, für das wir sogar Hamburg verlassen haben. Wir trauen uns ja was.
ich gebe ehrlich zu, dass der Beruf Fußpfleger/in seit Christian Krachts „Finsterworld“ bei mir etwas zwiespältige Bilder auslöst.