Links am Morgen

Elisabeth Rank über den Garten: “Hier machen meine Hände Kleinkram, meine Augen verfolgen das Geschehen und der Rest existiert einfach so vor sich hin, bis es Zeit ist, einen Kaffee aufzusetzen. Ich bin verschwitzt und verstaubt und springe am Ende doch in den See. Am Abend starrt man weiter so vor sich hin, erst in das Feuer und dann in die Glut, auf dem Kompost wächst ein Salat.” 

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Joachim Hentschel über das neue Album von Bob Dylan

By the way, das hier habe ich gerade erst gefunden, die letzte Aufnahme eines anderen Songwriters. Auch gut in einem Gartenhaus zu singen, in dem noch Zeug vom Großvater herumliegt.

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Ein Kind will genau die Erfahrung machen, die es gerade braucht, um sich zu entwickeln. Es hat etwa den Drang, von einem Baumstamm aus einer ganz bestimmten Höhe zu springen. Aus einer Höhe, wo es die perfekte Angstlust spürt. Nicht ein Stück höher, weil es da zu viel Angst hat, und nicht ein Stück tiefer, weil es da babyleicht ist.”  Der Herr Renz-Polster über Pandemie und Betreuung.

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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci! 

2 Kommentare

  1. Garten und KiTa: Zurück zur Natur, sach‘ ich ma‘, nech? Wie ja überhaupt die Natur uns gezeigt hat, dass das eben doch geht, das mit dem Stillstand, der Zügelung wirtschaftlicher Belange – wenn sie das so will

    Bob Dylan: „Sexbett“?! Allen Ernstes?? „Sexbett“!? „Wo ist das „Liebeslager“ geblieben, um alles in der Welt!?

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