Die übliche Bretterbude

Vor dem Supermarkt steht wieder die übliche Bretterbude, aus der heraus bis zur Pflaumensaison Früchte und Spargel verkauft werden. Im Startangebot sehe ich einige Schalen Erdbeeren, wenige nur, und auch drei, vier Bündel Spargel, mehr nicht. Der Mann in der Bude friert erbärmlich und hüpft auf der Stelle, die Menschen hasten vorbei, es fängt an zu regnen, es ist kalt, viel zu kalt.

In den Timelines wird dennoch entschlossen angespargelt, ich sehe die ersten Meldungen zu betont frühlingshaften Gerichten auch außerhalb von Foodblogs.

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Bezüglich künstlicher Intelligenz und dem damit verbundenen und gerade überall noch kostenlos verfügbaren Spielkram sieht es für mich im Moment so aus, dass ich eher keine Lust habe, damit Texte oder Bilder zu erzeugen. Ich habe mir das angesehen und bin mittlerweile ganz erfreut, dass ich dabei Lust bekomme, mehr Texte und Bilder selbst zu machen, überhaupt mehr auf die alte Art zu machen, als alles von Software machen zu lassen. Wenn es nämlich anders wäre, wenn mir das neue Zeug dummerweise Spaß machen würde, es würde mich sicher unfassbar viel Zeit kosten, und wer hat die schon. Ich bleibe erst also einmal bei der Erkenntnis, dass ich jetzt ungefähr weiß, was da geht und wie es geht. Okay, danke, soweit mitgemacht, ist gut jetzt.

Im Bürobereich meiner Werktage sieht das allerdings deutlich anders aus, die Verbindung mit Excel und anderen Programmen, automatisierte Präsentationen, Projektplanungen etc., das ist schon ziemlich reizvoll und nützlich, da bleibe ich dran. Und die ferneren Auswirkungen auf meinen Beruf, auf die verschiedenen Berufe in meiner Abteilung, die finde ich dann doch recht spannend und versuche, möglichst viel davon zu verstehen.

Heute im Bild jedenfalls, und ich mache eher keine Gewohnheit aus diesen künstlich erzeugten Bildern, meine weibliche Seite, wie sie gerade einen Text fürs Blog vorbereitet. Ja, ich staune auch, aber so sieht das aus.

Ein mit KI erzeugtes Bild, das eine Frau zeigt, deren Hände auf der Tastatur einer Schreibmaschine liegen, die Tastatur ist dabei von der Frau abgewandt.

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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.

2 Kommentare

  1. Uh, da stelle ich mir lieber vor, wie Sie die Texte schreiben; die Dame sieht ja gruselig aus … Auch bei diesem Bild sieht man übrigens, was für große Probleme KI noch mit Händen hat. Wen interessiert, wieso das so ist, dem sei bei YouTube eine Suche nach „Why AI art struggles with hands“ empfohlen, die zu einem sehr aufschlussreichen Video führt. –> Spoiler: 1. Hände sind kompliziert (sehr kompliziert!), 2. es gibt nicht genug „Datenfutter“, 3. Menschen kennen Hände zu gut, als dass man ihnen da was vormachen könnte, was umso mehr auch für Gesichter gilt, zu denen aber 2. mehr Lehrmaterial liefert.

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