Ich fühle mich Frau Novemberregen gerade tief verbunden, ein weiterer Mensch, der nicht enthusiastisch reist. Wir sind nicht viele. Reisen sind für mich oft eher anfallende Aufgaben, die bewältigt werden müssen, so wie alle To-Dos, sie sind nicht primär wie besondere Freuden, auf die man begeistert hinlebt. Zumindest im Vorwege ist das so, wenn ich erst unterwegs bin, geht es in der Regel und ich verhalte mich dann ab und sogar fast normal, wie alle anderen auch. Aber es ist eben eine Komfortzonensache, und dieses Konzept, dass man diese unbedingt verlassen müsse, obwohl man sie doch kaum definieren und so dermaßen selten wirklich genießen kann, es hat sich mir nie zur Gänze erschlossen. Ich wäre froh, wenn ich irgendwann einmal verlässlich in einer Komfortzone wäre.
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Kid37 verweist auf Paolo Ventura
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Auch die neuen Begriffe beachten, welche die in den Blogs geschriebene Chronik unserer Jahre bereichern und erläutern – etwa Hagelpanik. Wir haben im Urlaub in Italien übrigens rekordmäßig viele Autos mit durchschlagenen Scheiben gesehen, das waren die Unwetter am Gardasee und ihre Folgen, Sie haben vielleicht davon gehört. Und hier noch mehr über über Wortnachwuchs.
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Was die Kaltmamsell hier im ersten Absatz schreibt, man kann es nicht oft genug wiederholen. Und gute Besserung gewünscht, versteht sich.
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Wenn der Urlaub nicht reicht. Ich kenne das.
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Weitere Links auch diesmal wieder bei Kiki. Hier sogar noch einmal, sie ist mir eine Nasenlänge voraus.
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Gehört: Diese Sonderausgabe der Lage der Nation zum Klimawandel, ein Interview mit Jochem Marotzke. Und auch das andere Sommer-Interview dort, mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer.
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In den Timelines wurde außerdem dieser Artikel über Alt-Texte für sehbehinderte Menschen vielfach verlinkt, und es ist so, dass man tatsächlich noch etwas lernt. Fand ich jedenfalls.
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