12 von 12
(Wer 12 von 12 nicht kennt, die Erklärung findet sich hier)
Man muss auch an solchen Formaten grandios scheitern können, versteht sich. Blogs sind nicht da, um perfekt zu sein, Blogs spiegeln manchmal auch nur strebendes Bemühen, aber von Erlösung keine Spur.
Heute war ich im Büro und danach zu einem Termin für „Was machen die da“. Im Büro kann ich aus naheliegenden Gründern nicht fotografieren, bei „Was machen die da“ sagen wir im Vorwege nicht, wo wir waren, damit ist schon mal ein Großteil des Tages als Motiv komplett ausgeschlossen. Was macht man da? Ich habe heute nur Symbolbilder zu bieten, mehr war einfach nicht drin.
Der Tag beginnt damit, dass ich einigermaßen fassungslos meine To-Do-Liste anstarre, die ein deutliches Zeichen dafür ist, dass ich von allen guten Geistern verlassen bin.
Dann gehe ich brav ins Büro, Pflichterfüllung ist alles. Zumindest an manchen Tagen.
Im Büro begrüßt mich ein ansprechendes Aufgabenportfolio. Wie jeden Tag.
Nach der Arbeit gleich zum nächsten Job, wie das bei Festangestellt-Freiberuflich-Mehrfachtätern so ist. Ich treffe Isa, die beste Projektpartnerin ever, wir machen Sachen zu zweit.
Danach einkaufen. Sohn II hat Besuch, und man weiß nie, was fremde Kinder so essen.
Und dann wird gekocht. Leichte mediterrane Küche für den verwöhnten Gaumen.
Sohn I ist auf Reisen, Sohn II hat daher das Zimmer für sich alleine, das motiviert zum frühen Abflug.
Was mir die Gelegenheit gibt, meine Eigenschaft als Charmebolzen einmal wieder an der Herzdame auszuleben, man will ja nicht aus der Übung kommen, auch in der langjährigen Ehe nicht.
Ich verlasse mich da ja auf alterhergebrachte Geheimrezepte.
Nächster Tagesordnungspunkt: „Gemütliches Beisammensein.“
Und dann ist es auch schon deutlich nach acht und ich gehe bekannterweise früh ins Bett.
Mit einem Buch, vesteht sich.
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