Madame, ich lieb‘ Sie

Eine Fahrt mit dem Taxi.

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Auch Christian denkt über das Aufräumen nach. Ich bin währenddessen bei meinen Mails angekommen und lösche mich durch den elefantös großen Ordner mit der etwas vagen Bezeichnung “Ablage”. Und ich liebe es.

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Sascha Lobo über die Medien und über das, was mich seit 2015 irre macht.

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Der erste Tonfilm in Deutschland. Ich mag die Textzeile: “Madame, ich lieb´ Sie seit vielen Wochen, wir haben manchmal auch davon gesprochen.” Lieder meines Lebens. Und diese Kalenderblattreihe beim Deutschlandfunk da, die finde ich übrigens gut, die lese ich jeden Morgen.

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Stefan war in Äthiopien.

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Zeichen der Zeit: Am Nachmittag schlingert ein kleines Mädchen auf einem Laufrad über den Bürgersteig vorm Supermarkt und skandiert immer wieder in beträchtlicher Lautstärke: “Osterei! Osterei!” Und am Morgen ist auf dem Weg zur Arbeit erstmals wieder etwas Helligkeit am Himmel nicht völlig auszuschließen. Soviel zum Thema Frühling, ich komme sicher darauf zurück, ich warte nur eben den Schneeschauer da draußen ab.

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Ansonsten verbleibe ich wegen überbordender Müdigkeit heute in geradezu unangemessener Kürze, diese Woche hat irgendwie einen Tag zu viel für mich. Oder für alle, wenn ich mich so umsehe.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.

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