Links am Morgen

Venedig im Corona-Modus. Es ist ja auch so, für den Rest unserer Leben werden wir alle, wann immer eine Gegend, eine Straße oder ein Ort eigentümlich leer sein werden, unweigerlich “Das sieht ja aus wie damals bei Corona” sagen müssen – und die Enkel werden irgendwann die Augen rollen dabei und leise stöhnen: “Ja, ja, ist gut.”

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Das neue Album von Dota Kehr ist da, Vertonungen von Kaléko-Gedichten mit diversen Gästen. Empfehlung von Herzen, eine Dreiviertelstunde ohne Corona.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.

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Sie können hier Geld für in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci!

3 Kommentare

  1. Die Texte von Mascha Kaleko treffen und berühren mich immer tief; gleichzeitig fasse ich sie als Person nie richtig, nie auch nur halb.

    Mal sehen, ob ich die Diskrepanz in diesem Leben noch aufgelöst bekomme.

    Danke, Herr Buddenbohm, für’s immer mal wieder sanft darauf stoßen.

    Der Frau Kehr und Ihren Mitstreitern höre ich gerne zu.

  2. Danke für den Hinweis auf Dota Kehr. Auf die CD watte ich schon. Und übrigens bin ich ganz Ihrer Meinung.

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