Links am Morgen

Ein Nachtrag zu den Links gestern: Ich habe mir das Buch von Anne Tyler (Der Sinn des Ganzen, Deutsch von Michaela Grabinger) besorgt und damit angefangen. Es hat eine erzählerische Lässigkeit und Nonchalance, die sich jemand gut leisten kann, der schon  sehr viel erzählt hat, und ich glaube, ich mag das. Sie macht da Sachen, die sich absolut nicht gehören, etwa nach einem erzählenden Absatz einen erklärenden Satz in Klammern hinterherschieben, so etwas. Irritierend, aber auf eine nette Art.

***

Ich habe hier eine neue Kolumne für das Goethe-Institut geschrieben.

***

Ein Update zu der Aerosol-Frage. Wir merken uns also für heute: Singen ist böse. Wenn man die Folgen ernst genug nimmt – ach, man kommt gar nicht aus dem Denken heraus.

***

Auch nicht unwichtig übrigens, dass Deutschland bei den Schulöffnungen einen Sonderweg geht. Was vermutlich nicht die beste Idee ist, aber vielleicht können wir das alles abschließend erst viel später beurteilen. Also wenn wir später überhaupt noch etwas beurteilen können und nicht vorher durch Home-School etc. komplett verrückt geworden sind, was ich allerdings für wahrscheinlich halte, siehe Text von gestern.

***

In diesem Text über Schule in der aktuellen Situation kommt der Begriff “blended learning” vor, den kannte ich noch nicht.

***

Das mit der Verkehrswende in den Städten, ne, das wird so übrigens nichts. (Hallo Hamburg?)

***

Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.

***

Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci! 

Ein Kommentar

  1. Interessant der Hinweis auf Friedrichshain, dass derzeit die Ausweisung von Radwegen im Eilverfahren möglich ist. Wir haben ja einen Bürgermeister, der sehr viel Radinfrastruktur schaffen möchte, aber bislang an den bürokratischen Hürden verzweifelt. Neulich haben sie mit großem Tamtam den ersten Radschnellweg Rostocks eröffnet. Länge: 1 km.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert