Links am Morgen

Die Deutschen werden ein Tempolimit von 130 km/h genießen, wenn sie es schaffen, sich darauf einzulassen.

Ich halte dieses Tempolimit schon ein, mich stören beim Genuss nur die anderen.

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The hidden life of Georgia. Was für großartige Bilder! Bitte auch den Instagram-Account beachten. Gefunden via Kwerfeldein.

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Fritz: “Herr Mu, der nicht Herr Mu ist, heißt jetzt Fritz. Obwohl ich mir sicher bin, dass er nicht wirklich Fritz heißt, passt der Name zu ihm. Zu Herrn Mu passen viele Namen und sie alle wurden ihm von Menschen gegeben, die ihn zufällig trafen, während sie auf den Bus warteten.

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Die Lage in New York: “Es ist alles wie immer. Das ist ja vermutlich das Irritierendste an dieser Lage, dass sich nichts ernsthaft verändert hat. Es ist noch nie der Müll nicht abtransportiert worden, noch nie kein Wasser aus dem Hahn gekommen, noch nie habe ich etwas, das ich einkaufen wollte, nicht einkaufen oder bestellen können. Ich lebe nach wie vor an dem Ort auf der Welt, der wohl die höchste Dichte der besten Restaurants hat, und bei allen kann ich umstandslos mein Essen bestellen.

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Was spricht dagegen, mit Schüler*innen darüber zu reden, was sie am Ende der Unterrichtsreihe können sollen, Wege vorzuschlagen, wie man dahin kommen könnte und Überlegungen und Ansätze der Schüler*innen einfließen zu lassen? Interessante Randnotiz: Als ich mit Schüler*innen darüber gesprochen habe, inwiefern wohl die Krise Schule verändern könnte, war eine der ersten Fragen: „Und kann dann bitte auch mal über Klassenarbeiten gesprochen werden? Warum ersetzen wir nicht viel häufiger durch Langzeitaufgaben, bei denen wir Woche für Woche Dinge verbessern?“ Schüler als Subjekte ihres Lernens. Völlig unterschätzt.

Gefunden via Heike Flemming auf Twitter.

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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci!

2 Kommentare

  1. Ich (als nur Beifahrerin) mag Geschwindigkeiten jenseits von 130 km/h gar nicht, und zwar aus genau jenen Gründen wie im Interview ausgeführt. Man hat nichts unter Kontrolle, und man gefährdet auch einfach andere. Zum Glück wird das bei den Menschen, bei denen ich mitfahre, respektiert, ohne dass ich mich groß erklären muss.

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