Eine Long-Covid-Schilderung. Das Thema gibt es auch noch, ja, ja, auch wenn es in den Medien etwas heruntergedimmt wird.
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Zum anderen Standardthema fasst Nicole die aktuelle Lage ein wenig zusammen, also falls denn überhaupt noch Interesse besteht, da weiter hinterherzukommen. Wobei es sogar mir gerade etwas zu schnelllebig zugeht, und das will etwas heißen, möchte ich meinen. Für diejenigen, die noch dranbleiben wollen, dürfte auch diese Seite mit einem Ticker zum Thema recht nützlich sein.
Ich beachte Twitter immer weniger, das Heimatgefühl dort nimmt eine schnelle Drehung ins Nostalgische, Twitter war früher, so kann es gehen. Auf Mastodon habe ich die neue Timeline sachte entpolitisiert, ohne dabei eine Drehung ins Biedermeierliche zu nehmen, wie ich jedenfalls hoffe. Obwohl das zur Stifter-Lektüre wiederum fein passen würde, ich höre gerade seine Brigitta. Ich glaube, ich komme mit einer anderen Taktung und Gewichtung der durchrauschenden Meldungen jetzt gerade gut zurecht. Man wird älter und ruhiger, nicht wahr. Auch mal wieder eine Wochenzeitung oder ein Sachbuch lesen, vielleicht im Schaukelstuhl, mit einer Heizdecke über den Knien, während draußen der Schnee … er steht tatsächlich erstmals in dieser Saison im Wetterbericht, by the way, natürlich im Hamburg-Style als „nasse Flocken“, aber immerhin.
Wie auch immer, sollen doch die jungen Leute Eilmeldungen zu fernen Tragödien reposten (aber auch das, eh klar, ist von mir nur eine Momentaufnahme, ist nicht der Weisheit letzter Schluss und nächste Woche vielleicht schon wieder anders). Ich sehe währenddessen noch mehr als sonst im Alltag nach, was hier um mich herum passiert, und schreibe emsig an der Chronik, das ist meine Schlussfolgerung aus dem ganzen Schlamassel. As my wimsey takes me.
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Und das Schlimmste, das ist noch ein ganz anderes Thema.
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Eine neue, wie immer inhaltssatte Monatsnotiz von Nicola. Nach wie vor ein sehr feines Format, und ich schreibe das nicht, weil diesmal die Herzdame drüben vorkommt.
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Über das Leben in interessanten Zeiten. Das mit der geschichtlichen Anomalie, was dort ausgeführt wird, das denke ich mittlerweile auch. Und es passen noch andere Passagen zu hier in letzter Zeit ebenfalls angesprochenen Themen. Wie überhaupt in den letzten Wochen online einige inhaltsähnliche Gedankengänge nahezu zeitgleich auf verschiedenen Seiten von verschiedenen Menschen erschienen, so dass man genau sah, wie hier und da parallel gedacht wurde, wie sich Ergebnisse teils glichen, ich fand das schön.
Und in interessanten Zeiten braucht man selbstverständlich ab und zu Entspannung, etwa hier.
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