Kishon und Kafka
Am Freitag gebe ich auf, diese Woche ist an Absurdität kaum noch zu überbieten, was für ein lächerlich überzogenes Drehbuch. Ich habe nicht Psychologie studiert...
Am Freitag gebe ich auf, diese Woche ist an Absurdität kaum noch zu überbieten, was für ein lächerlich überzogenes Drehbuch. Ich habe nicht Psychologie studiert...
Auf dem Weg zur Arbeit warte ich am Donnerstag im Hauptbahnhof auf eine S-Bahn, während neben mir eine Frau in einem klassischen Business-Outfit mit einer Banan...
Der Mittwoch war dann ein einziges Desaster, da gibt es nichts zu beschönigen. Und zwar war es aus Gründen, die darzulegen rauchende Wut mir nicht nahezulegen s...
Am Montagabend koche ich für die Jungs. Ich koche etwas, das ich schon tausendmal gekocht habe, es ist flotte Familienroutineküche, es ist alles wie immer. Der ...
Sonntag. In Hamburg sitzt bei unserer Ankunft die Krähe schon auf dem Balkongeländer. Schwarze Bitternis um den Schnabel, sie hat seit drei Tagen keine Erdnüsse...
Ich habe für das Goethe-Institut wieder etwas über alles geschrieben. Topaktuelle Themen, Tiere, Sensationen. Die Lieblingsgedichte der Deutschen. Kann man ja m...
Mit dem Zug zurück nach Hamburg. Die Söhne und ich, die Herzdame bleibt noch im Heimatdorf und unterstützt weiter ihre Mutter. Wir fahren Nahverkehr, das Deutsc...
Während die Timelines am Sonnabend nahezu vollständig in die Hofberichterstattung absinken, wie ich es als bemüht aufrechter Demokrat kaum anders ausdrücken kan...
Ich frage eine KI-Software, was sie über den Nachnamen Buddenbohm weiß. Die KI sagt: „Ich kenne die Bedeutung des Nachnamens Buddenbohm nicht, aber es gibt eine...
Wie ruhig es morgens immer im Heimatdorf ist. Kein Auto fährt vorbei, jeder piepsende Vogel fällt einzeln auf. Schritte auf Treppenstufen, dann wieder nichts, u...