Beifang vom 25.01.2017

Bei Kiki kann man nachlesen, was demnächst passieren wird. Oder auch nicht. Nebenbei sollte man, wenn man über Politik nachdenkt, auch solche Meldungen zu PR-Stunts der deutschen Medien zur Kenntnis nehmen, finde ich.

Und dass es so oder ähnlich passieren wird, das liegt übrigens auch daran, dass Ironie und Coolness nun Geschichte sind. Da kann man noch etwas lernen, in dem Artikel, und dann weiß man Hip und Cool vielleicht wieder etwas mehr zu schätzen.

Dahinter noch schnell zwei coole Typen. Wie es auf Youtube jemand in den Kommentaren schreibt: “You can’t fake that kind of cool”, was natürlich ein außerordentlich zeitgemäßer Kommentar ist.

Beifang vom 23.01.2017

Frau Meike hat einen lesenswerten Artikel über die Gefahr und den Rechtsstaat und Fritz Haarmann, Sie wissen schon, der mit dem Hackebeilchen im Lied. Oder kennt man das gar nicht mehr? Als ich Kind war, da sang man das noch, etwa beim Speckschneiden. Was einem alles wieder einfällt! Ich habe erst als Erwachsener verstanden, wer die Hauptperson dieses Stückes war. Dazu ein etwas groteskes Fundstück, der Text setzt recht spät ein:

Die Schlussfolgerung des Artikels bei Frau Meike ist völlig korrekt und gleichzeitig absurd schwierig, weil das dort geforderte Nachdenken und Abwägen gerade immer weniger nachgefragt wird, wie es scheint. Weswegen man natürlich schon aus reiner Bockigkeit immer mehr denken muss, eh klar.

Und apropos Denken, Felix wies auf Twitter auf dieses schöne Vorhaben hin, das ich sonst wohl verpasst hätte. Jetzt lese ich da im Blog mal etwas hinterher.

Es ist heute spät geworden. Also zumindest für meine Verhältnisse, daher kommt jetzt nur noch ein ganz leises Lied und dann ist auch schon Schluss.

Beifang vom 22.01.2017

Bildung schützt vor Bosheit nicht. Eigentlich eine Binse, im Moment aber wieder oft ignoriert oder sogar dementiert. Ts.

Ein Gespräch über die Uhr, den Rhythmus und den Takt und was wir uns vornehmen sollten. Ziemlich interessant. Also vorausgesetzt man hat die Zeit, es zu lesen. Zum Thema Zeit siehe übrigens auch bei Au fil de mots. Da geht es dann noch um die Familie Mann, mit der ich mich in jüngeren Jahren ebenfalls lange beschäftigt habe, bis ich gemerkt habe, dass mich das auf Dauer aggressiv macht. Und dann habe ich die lieber mal in Ruhe gelassen.

Ohne jeden weiteren inhaltlichen Zusammenhang hier noch ein faszinierendes Video von The Doors. Der Clip ist gar nicht mal so bekannt, nehme ich an. Aber großartig.

Was schön war

Auf dem Weg zur Besichtigung einer weiterführenden Schule kommen wir im wie immer unter Zeitdruck stehenden Familienverbund – also zeternd, diskutierend, herumalbernd und lamentierend – an einem Auto vorbei, auf dem ein Werbeschriftzug steht. Die Fußgängerampel ist gerade grün und wir müssen schnell über die Straße, ich kann nur aus dem Augenwinkel erkennen, was da auf dem Wagen steht, es geht wohl um ein Hotel auf einer Insel. Ich sehe nicht genau, wie es heißt, irgendein Residenzdingens, diese austauschbaren Namen kann sich eh keiner merken. Aber unter oder über dem Namen des Hotels steht jedenfalls: “Sag Ja zur Ostsee!”

Und ich habe für einen kleinen Moment große, wirklich sehr große Lust, im Hauptbahnhof nicht mit der Familie in die S-Bahn, sondern alleine in den Regionalexpress nach Travemünde zu steigen, dort am Strandbahnhof aus dem Zug zu springen und geradewegs runter zur Brandungslinie zu gehen, wo die Wintersee grau und träge heranschwappt wie eh und je. Ich stelle mir kurz vor, so nahe an die Wellen heranzugehen, dass die Füße fast nass werden, und wenn ich einen Moment nicht aufpasse, dann werden sie es auch wirklich. Das war früher so, das wird immer so sein. Muschelknirschen unter den Schuhen, empörte Möwen über mir, Seetanggeruch in der nasskalten Luft. Weiter hinten die Fähren nach Skandinavien, alles wie damals. Kaum Farbe im ganzen Bild, alles ist januarblass und ohnehin ist es dann schon kurz vor der Dämmerung. Und da also herumstehen und auf die Ostsee sehen und einfach mal laut “Ja” zu ihr sagen – nur weil ein blöder Werbetext auf einem zufällig vorbeikommenden Auto mir das so vorgegeben hat.

Das ist nämlich genau die Art, auf die ich schrullig werden möchte. Und es ist schön, ab und zu daran erinnert zu werden. Man braucht Ziele im Leben.

Umschulung

Ich bin durch die Kinder zum Frühaufsteher geworden, das ist ein Schaden, mit dem man auch nicht unbedingt rechnet, wenn man eine Familie plant. Aber seit dem ersten Babyjahr wache ich unweigerlich irgendwann zwischen 5 und 6 Uhr morgens auf, meist mit mehr Nähe zur 5. Dazu brauche ich keinen Wecker, kein Tageslicht, kein schreiendes Kind, das ist einfach so. Ich hatte das nicht bestellt, ich fand mein Leben als Langschläfer vorher auch in Ordnung. Aber seit den ersten Monaten von Sohn I werde ich früh wach. Immer. Dann gehe ich direkt an den Schreibtisch, das war jahrelang auch recht praktisch so. Und reicht jetzt aber nicht mehr.

Ich bin nämlich, haha, auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Mir fehlt seit einem halben Jahr mindestens eine Stunde am Tag, die ich früher am Nachmittag zur Verfügung hatte, um zu schreiben. Diese Stunde ist organisatorischen Zwängen zum Opfer gefallen, puff, weg war sie, das kommt in Familien vor. Wenn ich die wieder haben möchte, muss ich künftig um 4 Uhr aufstehen, das ist sogar mir viel zu früh – oder ich muss abends länger aufbleiben und meinen Rhythmus überhaupt wieder etwas umstellen, denn da sind abends noch zwei, wenn nicht sogar drei Stunden zu erbeuten, die ich für mich haben könnte und die ich im Moment meist schon schlafend verbringe. Diese Stunden will ich haben, ich schule also versuchsweise auf Eule um. Ich versuche viertelstundenweise, mich abends etwas länger wachzuhalten, ich versuche, morgens etwas länger liegenzubleiben, das fällt mir beides schwer. Aber ein Versuch lohnt sich vielleicht, also gebe ich dem eine Chance. Manches kann man erst beurteilen, wenn man es durchgespielt hat.

Unabhängig davon kam mir neulich der Gedanke, dass ich schon seit etwa sechzehn Jahren den gleichen raspelkurzen Haarschnitt trage, also quasi kaum Haare habe. Und in meinem Alter muss man sich bei solchen Themen ab und zu fragen, ob man da noch stilsicher ist oder nicht doch vielleicht schon starrsinnig. Ich kenne erschreckend viele ältere Menschen, die immer noch Mode aus den Achtzigern tragen, mit Schulterpolstern und allem, so möchte man auch nicht enden. Deswegen lasse ich jetzt einfach mal wachsen, mal gucken, wie das eigentlich aussieht, wenn ich eine Frisur habe. Außerdem brauchen wir in Zeiten von Trump wieder mehr Hippies, eh klar.

Weil die Haare jetzt schon ein klein wenig mehr Länge haben, als sie in den letzten Jahren je haben durften, gibt es einen ersten Effekt, that escalated quickly: Ich habe morgens wirre Haare, wenn ich aufstehe. Also auf sehr, sehr kurzem Niveau, versteht sich, aber doch eindeutig unordentlich. Geradezu zauselig, jedenfalls mit meinen Maßstäben betrachtet. Ich stehe morgens vor dem Spiegel und sehe durch diese wirren Haare plötzlich um 05:30 nicht mehr aus wie jemand, der voll da ist, umgehend an den Schreibtisch geht und ohne weiteren Verzug losarbeitet, ich sehe jetzt um diese Uhrzeit eher aus wie jemand, dem man erst noch sorgsam erklären muss, wo er ist, wer er ist und warum. Und mir fiel heute auf, dass die beiden Themen, die Haare und das Frühaufstehen, ganz wunderbar zusammenpassen. Denn ich bin natürlich noch kein Langschläfer geworden, das ist ein weiter Weg, aber ich sehe frühmorgens immerhin schon überzeugend wie einer aus.

Ich verbuche das natürlich als sensationellen Teilerfolg, man muss sich auch motivieren und begeistern können. Es ist eben richtig, was in den Ratgeberbüchern steht: Man kann alles erreichen, wenn man sich nur stetig selbst optimiert. Und sei es durch angemessene Verstrubbelung.

Ein paar Bücher

Ein paar Bücher der letzten Zeit kamen hier gar nicht vor, sollen aber kurz erwähnt werden.

Walter Moers: “Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär”. Das lese ich gerade den Söhnen abends vor, es ist etwas ergiebiger (700 Seiten) und hält eine Weile, das ist auch einmal schön. Ich lese den Blaubär in Hamburger Aussprache, betont norddeutsch, breit und mit spitzem s-t und s-p wie damals bei Helmut Schmidt, die Söhne haben Spaß. Und ich auch.

Jim Holt: “Gibt es alles oder nicht? Eine philosophische Detektivgeschichte” Deutsch von Hainer Kober. Der Titel klingt etwas unterhaltsamer als das Buch dann ist, tatsächlich ist es zwischendurch sogar erheblich anstrengend. Zumindest wenn man versucht, den Gedankengängen ernsthaft zu folgen, das erfordert nämlich stellenweise verschärft sportliches Denken. Das Hirn kommt gerne mal an seine Grenzen, wenn man über die Anfänge der Zeit oder von allem nachdenkt. Was war vor dem Urknall, wieso gab es den überhaupt und war der nicht sehr, sehr unwahrscheinlich, fast unmöglich? Was heißt das für uns? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass es nichts gibt? Warum gibt es dann etwas und wieviel davon? Was war vor der Zeit? Ich habe das gerne gelesen, bin zwischendurch allerdings geistig etwas ausgestiegen (Wittgenstein! Heidegger! In diesem Leben bitte nicht mehr) und habe ein paar am Rande erwähnte Themen von unerwarteter Seite aus durchdacht, es geht z.B. auch um Zahlen und Mathematik. Gott kommt ebenfalls in dem Buch vor, als philosophische Option. Und die Art, wie er vorkommt, oder wie sie vorkommt, bitte, ganz nach Belieben, die ist für religiöse und nicht religiöse Menschen gleichermaßen von Interesse. Beim Lesen können überraschende Gedanken nicht ganz ausgeschlossen werden.

Iwan S. Turgenjew: „Väter und Söhne”. Deutsch von Annelore Nitschke. Vor längerer Zeit schon einmal angefangen, jetzt wieder fortgesetzt. Das ist diese Art von klassischer Weltliteratur, bei der einem nach ein paar Seiten schon einleuchtet, dass das Buch auf jeden Fall und zweifelsfrei in diesen Kanon gehört. Die Art von Literatur, bei der man ab und zu zurückblättert und sich fragt: “Wie hat er das jetzt wieder gemacht? Da steht doch nur, dass sie durch den Garten gehen, wieso wirkt das denn bloß so?” Ich lese die üppig illustrierte Ausgabe mit den großartigen Zeichnungen von Matthias Beckmann aus der Büchergilde.

Roger Willemsen: “Gute Tage. Begegnungen mit Menschen und Orten.” Hervorragende Reiselektüre, ich habe es in einem Zug im Zug durchgelesen, von Stadt zu Stadt immer ein Kapitel. Berichte über Gespräche mit berühmten Menschen, darunter mehrere Interviews, die einen noch etwas länger beschäftigen, etwa das mit Margaret Thatcher, unheimlich und intensiv. Interessant sind alle Gespräche, sogar die, die man sich als gescheitert vorstellen muss (etwa mit Madonna), weil Interviewer und Zielperson wegen geradezu dramatischer Wesensfremdheit einfach nicht zueinander fanden. Mit beträchtlichem Genuss gelesen, eines der besten Bücher der letzten Zeit.

Beifang vom 19.01.2017

In Hamburg hat der erste Unverpackt-Laden eröffnet, da muss ich demnächst auch hin. Weil die Söhne schon seit Wochen fragen, wann man da endlich einkaufen kann, sie finden das wichtig und richtig und zur Abwechslung habe ich nicht herausfinden können, wie sie auf dieses Thema eigentlich gekommen sind. Egal, beiden ist jedenfalls klar: Verpackungen gehören abgeschafft. Wie man ohne einkaufen kann, das können sie sich überhaupt nicht vorstellen, das wollen sie selbst sehen.

Ich habe neulich “Wer wir waren” von Roger Willemsen durchgelesen, hier gab es eine treffende Rezension dazu. Es ist ein besonders schmales Buch, dabei niederschmetternd und mit einem Ende, das man noch etwas länger in der Magengrube merkt. Aber es lässt einen nicht hoffnungslos zurück, das auch nicht. Es ist ein gut zu lesendes Buch, das ist ein wenig wie bei einem wirklich guten Blues. Man hört zu, man findet ihn interessant, man hört sich rein, man merkt, dass da etwas wirkt. Man rauscht etwas talwärts, man findet das alles richtig so – sonst würde man es ja nicht hören. Und man hört irgendwann auch wieder andere Musik.


Nur noch schnell ein Lied für heute, wenn auch nicht aus der Blues-Linie, eher Folk/Country. Und oh, ich sehe gerade erst: Der Sänger ist soeben verstorben. Nach dem in dieser Hinsicht etwas seltsamen Jahr 2016 ist das übrigens eine Standardfrage der Söhne, wenn ich Musik höre und irgendwen gut finde: “Und der ist bestimmt auch tot, oder?” Passt schon.

Es ist Donnerstag …

… ich habe für die GLS Bank einen neuen Wirtschaftsteil geschrieben, den findet man hier.

Es geht dort um die größten Probleme überhaupt. Das ist ein wenig irritierend, über die größten Probleme kurz nachzudenken, denn die Antworten haben mit unserem Alltag vielleicht nicht wahnsinnig viel zu tun. Da müssten wir uns doch eigentlich fragen – wieso denn bloß nicht?

Bei längerem Nachdenken wird das schnell kompliziert, und wenn man auch noch Moral und Sinn und dergleichen Kategorien im Kopf zulässt, wird es gewiss nicht besser. Spannend ist es natürlich auch, welche Antworten einem ohne diese praktische Listenvorgaben eingefallen wären. Welche Probleme sind denn überhaupt die allergrößten, wenn man einmal flott von sich wegabstrahiert – und warum eigentlich? Weil sie uns Menschen bedrohen, unseren Lebensstandard, den Frieden, den Rest des Planeten, alles, Licht aus und was macht das? Das ist schon interessant, finde ich. Zumindest bis uns der leere Kaffeebecher und die Uhrzeit wieder an näherliegende Probleme erinnern. Menschlich, allzu menschlich.

GLS Bank mit Sinn

Beifang vom 16.01.2017

Für den Freundeskreis Insel gibt es bei Smilla Dankert neue Helgolandbilder. Und Komplimente für mich gibt es da auch noch – herzlichen Dank! Helgoland muss im Jahresplan 2017 unbedingt noch eingebaut werden.

Und der umtriebige Herr Sohn I kommt hier im Blog einer bekannten Bestsellerautorin vor.

Spotify empfiehlt mir hartnäckig immer weiter schwedische Musiker, weil ich irgendwann mal irgendwen aus Schweden gehört habe, bei der Länderfrage ist der Algorithmus recht simpel gestrickt. Einmal Schweden, immer Schweden. Lustigerweise gibt es aber in Schweden auch etwas zu finden. Der gleich folgende Herr Almqvist ist allerdings gar nicht lustig, eher im Gegenteil.

Beim Nachlesen des Textes fielen mir übrigens die top-Schlagertexthefte aus meiner Jugend wieder ein, das ist auch so ein Moment, in dem man sich eher fortgeschritten alt fühlt. Diese Schlagertexthefte haben wir damals nach der Schule im Pressezentrum Lübeck durchgeblättert, um das zu ergründen, was wir im Radio nicht verstanden hatten, es gab da etliche Aha-Erlebnisse vor dem Regal. Das Pressezentrum war ein gut sortierter Buch- und Presseladen, in dem einige Mitschüler Hausverbot bekamen, weil sie übermäßiges Interesse an dem entwickelten, was im Titel des Songs hier unten steht. Wir hatten ja nichts, damals vor dem Internet. Wir mussten uns noch heimlich mit den wüst jugendgefährdenden U-Comix und ähnlichen Heften weiterbilden.

Beifang vom 15.01.2017

Ich habe dieses Buch für den nächsten Urlaub in den Bergen vorgemerkt, es klingt passend.

In der Zeit geht es lang und interessant um den Zufall. Ich gehöre auch zu den Leuten, die massiv Schwierigkeiten haben, an den Zufall zu glauben, ich bin aber auch besonders belastet. Denn ich habe jahrelang in einem kleinen, heruntergekommenen Antiquariat gearbeitet, und wie man sicher weiß, sind kleine, heruntergekommene Antiquariate überall auf der Welt seltsame Zauberbuden, nur geschaffen für seltsame Begegnungen, eine ganz eigene Art der Romantik, mystische Momente, äußerst obskure Zufallsfunde und das buchgestützte Verknoten von Schicksalsfäden. Wenn man da sitzt, Bücher und Menschen und Jahre kommen und gehen sieht und und sich nicht irgendwann wie in einem Esoterikschmöker fühlt, muss man schon bemerkenswert phantasielos sein. Wie ich in diesem Laden zufällig meine erste Frau kennengelernt habe, kann man übrigens in “Marmelade im Zonenrandgebiet” nachlesen. Ansonsten ist der Sherlock-Holmes-Aspekt in dem Artikel sicherlich richtig, ich würde das aber nicht abwerten wollen. Der Mensch ist ein Spurensucher und Zeichenleser, immer schon, von allem Anfang an. Ich denke, wir gehören so. Und nach etwas längerem Nachdenken – vielleicht glaube ich doch gar nicht an den Zufall. Vielleicht glaube ich einfach nur an gute Geschichten.

Schriftzug "Ach was"

Ein Neuzugang auf meiner Spotify-Playlist “Abend” – Guy Clark mit einem Lied über seine verstorbene Frau, „My favourite picture of you”, schöner Text. Es gibt nämlich auch bei Country interessante Stücke, ich finde sie nur ziemlich schwer zu finden. Ich lasse mich auf Spotify gerade hauptsächlich über die Auswahl bei “Ähnliche Künstler” treiben und bin gespannt, wann ich da aus der Country-Nummer wieder herauskomme. Oder ob man auf diese Art ewig nur zwischen Blues und Country hin- und herflippert? Mit gelegentlichen Anflügen von Alt-Country, Folk und Indie? Mal sehen.