… und zwar an Thomas, der den Söhnen zu den Geburtstagen sowohl Grisu als auch Elliott, das Schmunzelmonster geschickt hat. Ich freue mich ganz besonders auf Elliott, das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Herzlichen Dank!
Woanders – diesmal mit Hamburg, Wilhelmsburg, Norddeutschland und anderem
Hamburg: Im Comic mit der schönsten Stadt der Welt geht es um die Frage aller Fragen.
Hamburg: Willkommenskultur in Wilhelmsburg.
Nord: Frau Wiesenraute wandert am Grünen Band entlang, das könnte mir auch gefallen. Aber man kommt ja zu nix und liest so etwas immer nur in Blogs. Schlimm.
Gesundheit: Hier hat jemand ein wenig Rückenschmerzen, to say the least. (Alter Schwede! So etwas möchte man nicht.)
Mein schönstes Ferienerlebnis: Anke Gröner war bei der ESA.
Feuilleton: Pia Ziefle über ihr neues Buch, dass Sie alle bitte kaufen, eh klar.
Irgendwasmitmedien: Die Zeit über Mindstylemagazine.
Fotos: Reverse Nude Portraits. Nicht die Modelle – der Fotograf ist nackt. Ich bin ganz hingerissen von der Idee. Via Whudat.
Fotos: Eine Frau porträtiert sich in verschiedenen Familiensituationen mit wechselnden Männern und Kindern. Via Kwerfeldein.
Sonntagsspaziergang
Was man gar nicht so gut erkennen kann: In Hamburg ist gerade das Alstervergnügen, eine überaus seltsame und unbegreifliche Veranstaltung. Worin dabei das Vergnügen bestehen soll, es kann vermutlich keiner recht erklären. Die Veranstaltung geht so: Rund um die Binnenalster werden sehr viele Wurstbuden aufgebaut, immer noch mehr und noch mehr. Die schier endlose Reihe wird ab und zu heiter durchbrochen von Fischbrötchenständen, Bierbuden und Zuckerwatteverkäufern. Das übliche Aufgebot jedes Kleinstadtjahrmarkts, nur etwa mal hundert genommen, grob geschätzt, wir sind ja eine Metropole hier. Dazu noch ein paar Bühnen, auf denen, wie das bei diesen Bühnen eben immer so ist, den Großteil des Tages über gerade umgebaut wird. Also immer dann, wenn man vorbeigeht zum Beispiel. Für Kinder gibt es etwa zwei Fahrgeschäfte, optimistisch geschätzt, es geht hier tatsächlich ausschließlich nur um Wurst und Bier, es ist fürchterlich.
Da also landete ich heute eher zufällig, die Schuld ist selbstverständlich beim Nachwuchs zu suchen. Und ich trottete mit den Kindern in der Hand eine Alsterseite ab, in Schneckengeschwindigkeit, wie es eben so geht, wenn man mit hunderttausend anderen Menschen gemeinsam eine Straße entlanggeht.
Aber das Highlight der Veranstaltung haben wir dann doch gesehen, oder zumindest die Person, die wir gemeinsam dafür halten. Das war eine durchgeschwitzte Joggerin, die in der Menge feststeckte wie alle, eingekeilt durch die schunkelwilligen, durstigen und hungrigen Massen aus Pinneberg, aus Buchholz in der Nordheide, aus Kaltenkichen und Schwarzenbek. Die Joggerin hüpfte vor uns auf und ab, wie es Jogger an Ampeln häufig tun, sie hüpte immer wieder auf und ab und rief tatsächlich unentwegt und ziemlich wütend, man möge ihr doch endlich Platz machen, sie könne so nicht laufen.
Es ist immer schön, solche Menschen zu treffen. Man weiß dann, man ist geistig vergleichsweise noch halbwegs beisammen. Oder zumindestens kann man es noch eine Weile glauben. Und das ist wirklich sehr tröstlich.
Kurz und klein
Kind 3.0: Bitte nicht in meine Burg reintreten. Franke: Mach i ned. Kind 3.0: Nett oder unhöflisch. Hauptsache NISCH reintreten!
— dasnuf (@dasnuf) 10. August 2014
Die Kinder wollen bei mir wohnen bleiben, wenn sie erwachsen sind. Was mach ich bloß. Früh sterben ist ja auch keine Lösung.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 13. August 2014
Ich habe eben heimlich 2 Kilo Bügelperlen samt Platten weggeschmissen. Dieser Thrill. Hab schon als Teenie gern gesetzeswidrig gehandelt.
— Mrs. Taylor (@KleineHyaene) 13. August 2014
Der Mann hat nächste Woche Urlaub und bemerkt gerade, dass er da ja mit den Kids allein ist und das ja gar kein Urlaub… Ist er nicht süß!
— ypsn (@Gehirnkram) 14. August 2014
Bekannte haben sich entschlossen, „zum Wohle des Kindes“ zusammen zu bleiben. Denke, zum Geburtstag schenk ich ihnen einen Schauspielkurs.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 14. August 2014
Am Klavier. „Ich wäre gerne besser“, sagt das Kind. „Aber das wird nichts. Weil du nie sagst, ich MUSS üben. Nur, dass ich SOLLTE.“
— der_handwerk (@der_handwerk) 14. August 2014
„MAMA! HABICHNOCHSCHAUMINDENHAAREN?“ – „Nein.“ Das Leben wird erst kompliziert wenn sie sich fragen, wie ich das sehen kann. Durch die Wand.
— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 15. August 2014
Kleine Kinder, kleine Sorgen. Keine Kinder, keine Sorgen! So ist es doch richtig, oder?
— Mmotzkuh (@Mmotzkuh) 12. August 2014
Wenn man Tochters Höhle 72 Stunden lang ununterbrochen lüftet, riecht es einfach nach Zimmer. Sachen gibts.
— Mrs. Taylor (@KleineHyaene) 15. August 2014
Ich glaube, Teenagerzimmertürenklinken sind Portschlüssel. Dir wird kurz schwindelig und dann kommste an einem gruseligen Ort wieder zu dir
— Lady Tena (@Gaby3101) 15. August 2014
Ich habe meiner Mutter am Telefon Skype eingerichtet und möchte nun mein Körpergewicht in Alkohol trinken.
— Alex (@Cynx) 15. August 2014
Ich bin 25 und meine Mutter ist sauer auf mich, weil wir uns einen Hund geholt haben. Aber das Beste: Mit 24 hätte es mich noch gestört.
— Sushi Su (@StereoSushisu) 16. August 2014
Wie viele Weinflaschen kann man mit Kinderwagen zum Altglascontainer bringen ohne daß das Jugendamt kommt?
— mumonheels (@mumonheels) 10. Mai 2012
Immer, wenn mir die Tochter (6) in ihren Rollenspielen unsympathisch wird, weiß ich: Sie spielt mich nach. :/
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 17. August 2014
Homeofficetag, während die Kinder noch Schulferien haben. Als ob man mit im Wasser treibendem Holz ein Lagerfeuer entfachen möchte.
— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 19. August 2014
Der Sohn grölt Kirchenlieder. Das steht dann wieder in keinem dieser nutzlosen Erziehungsratgeber.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 19. August 2014
Die nächste Tochter nenne ich „Hasselblad“. Kann ich immer von „meiner Hasselblad“ sprechen.
— Magnus die Waldfee (@grindcrank) 21. August 2014
„Komm, sag mir was schönes.“ „Ich bring die Kinder ins Bett.“
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 20. August 2014
Vorlesen statt Ausgehen. Naja. Alles hat seine Zeit. Also alles, außer mir.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 23. August 2014
Wenn man dem Furby den Schraubenzieher in den Hintern steckt um das Batteriefach zu zu schrauben, sagt er: Ich hab dich lieb. Bin verstört!
— Stocki (@Stocki) 24. August 2014
“Papa, wie heisst Du eigentlich?” – Babytochter (2 1/2) beherrscht die Kunst der Gesprächseröffnung schon jetzt.
— Nico Lumma (@Nico) 19. August 2014
In der Bahn: Fremde Frau: „Du bist zu laut“ Sohn: „Du riechst nach Pipi“ Frau: „Sagen Sie was!“ Ich: „Stimmt, Sie riechen nach Pipi“
— Rita Kasino (@RitaKasino) 28. August 2014
Neue Welten Dank Lesefähigkeit. Kind 2.0 isst ein KitKat & liest: „KitKat Mini“. 2 Minuten später: „Moment mal, die gibts auch in groß???“
— dasnuf (@dasnuf) 28. August 2014
„Hast du eben deinen Mund an meinem Kissen abgewischt?“ „Nein Papa, ich hab mich nur drübergerollt.“
— Child of Life (@wousel) 23. August 2014
Und wie sind Eure Pläne wenn die Kinder aus dem Haus sind ? Einmal in Ruhe aufs Klo gehen reicht mir völlig!
— Mrs M (@M_oogle) 29. August 2014
Nach wochenlangem Vorlesen von Urmelbüchern streue ich in dienstlichen Gesprächen gerne mal ein „Öfföff“ ein.
— Magnus die Waldfee (@grindcrank) 29. August 2014
Wenn meine Strumpfhose rutscht, denke ich ja oft: Die noch einmal so schwungvoll hochgezogen bekommen, wie früher von Mutti.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 15. August 2014
Kind 3.0: Du bist so schön geschminkt. Deine Augen sehen aus wie Warnleuchten am Auto.
— dasnuf (@dasnuf) 30. August 2014
Mit Eis durch eine Kindergruppe laufen und es instinktiv nervös mit der rechten Hand abschirmen. Vielleicht habe ich einmal kurz geknurrt.
— Jesse Custer (@jesscuster) 26. August 2014
Apropos Einschulung
So sah das bei mir damals aus. Die Hose hat gekratzt wie Teufel und war mit absoluter Sicherheit die einzige karierte Hose, die ich jemals im Leben getragen habe. Womöglich liegt an diesem Kleidungsstück und in diesem Moment meine abgrundtiefe Abneigung gegen den Golfsport und die dazugehörige Mode, man weiß es nicht. Diese Mützen trugen damals alle Erstklässler, das war Pflicht. Die Mädchen trugen Kopftücher in gleicher Farbe, die noch schlimmer aussahen.
Die Schultüte war gekauft. Wenn ich mich recht erinnere, hat kein Mensch damals so etwas selbst gebastelt, das war nicht vorgesehen. Ich habe erst bei Sohn I gemerkt. dass man so etwas heutzutage selbst herstellt und war ganz überrascht. Ich habe keine Ahnung mehr, was der Inhalt war. Der Ranzen ist aus heutiger Sicht verblüffend klein, eine geradezu lässige Größe, das hat sich gewaltig verändert. Heute kommen die mit wesentlich mehr Volumen daher. Wobei das hier abgebildete Modell für heutige Hipster-Eltern vermutlich ein Traum wäre.
Außerdem war es einer meiner letzten Tage ohne Brille, denn kurz darauf fiel der Lehrerin auf, dass ich an der Tafel nichts erkennen konnte.
Bemerknisse zum Schulanfang von Sohn I
Das Wort Bemerknisse, viele werden es wissen, ist geliehen von Frau Gminggmangg – und es wird jetzt ein feiner, kleiner Trend, sich das auszuleihen, man darf da auch gerne noch anlegen.
Und weil es so leicht ist, an den Kitas, an den Schulen und an Gott und der Welt herumzukritisieren, wähle ich mal die originellere Variante und gebe wieder, was ich bei der Einschulung von Sohn I schön fand. Und zwar genau in der Reihenfolge, wie im letzten Satz vorgegeben.
Ich fand schön, dass Sohn I fröhlich aus der Kita, bzw. aus der Vorschule ging – und dort alles gut gefunden hat. Er fand tatsächlich alles super, das würde er jederzeit weiter empfehlen, er hat, so sagt er, eine tolle Zeit gehabt. “Was war am besten?” “Alles.” Super Freunde, super Erzieherinnen und Erzieher. Super Ausflüge, super Vorschulklassenfahrt und immer so weiter, er behält das in allerbester Erinnerung und wird seinen kleinen Bruder dort gerne besuchen oder hinbringen. Er hat buchstäblich bis zur letzten Minute mit seinen besten Freunden dort im Garten gespielt – und ging dann dennoch gerne. Weil es eben so weit war. Weil er jetzt ein Schulkind wird, weil die Zeit dafür reif ist, weil er sich auf die Schule freut. Das ist alles überhaupt nicht selbstverständlich, das finde ich schön.
Ich fand schön, dass die Schule so sichtlich bemüht ist, auf die Kinder zuzugehen und sie sehr freundlich aufzunehmen. Was für eine phantastische Entwicklung seit meiner Schulzeit, in der das Wohlergehen der Kinder bestenfalls zweitrangig war. Wie unfassbar viel ist in den Schulen seitdem passiert, ich staune da immer wieder. Ganz egal, wie verkorkst man die Schulpolitik heute findet, ganz egal, wie schlecht die neue Leselernmethode heute angeblich oder tatsächlich funktioniert, ganz egal, wie wenig bio das Essen in den Ganztagsschulen sein mag und was es an Klagen da noch mehr gibt, mir werden schon auch noch welche einfallen – was ein großer Fortschritt wurde da unterm Strich gemacht, das finde ich zu und zu schön. Das sieht man das eigene Kind also mit heller Begeisterung in die Schule hineingehen, von der es von älteren Kindern viel Gutes gehört hat, auch das ist überhaupt nicht selbstverständlich.
Ich fand auch schön, dass es einen kleinen Gottesdienst vor der Einschulung gab, obwohl ich nicht einmal ansatzweise religiös bin. Ich mag aber die Kinderarbeit der Gemeinde hier, die machen das liebevoll, humorvoll und weltoffen, das sehe ich mir gerne an und die Söhne machen da gerne mit. Ich fand schön, dass der Pastor, nachdem alle Erstklässler endlich in die Kirche hereingewimmelt und halbwegs still waren, die Gäste mit diesem Satz begrüßte: “Ich heiße sie und euch herzlich willkommen und freue mich, dass heute auch mein Freund, der Imam, hier vorne neben mir steht, denn wir feiern diesen Schulanfang gemeinsam mit unseren muslimischen Mitbürgern.” Sie haben darüber gelacht, dass sie beim Beten die Hände anders halten, der eine nach oben, der andere nach unten, und dass sie sich dadurch dabei prima einhaken konnten. Dann wurden die Kinder von beiden gesegnet. Das war nur ein Satz, das war nur eine Geste, das war nur ein Besuch. Aber das war sehr schön, sehr einfach und sehr beeindruckend. Weil es eben geht.
So viel schnell dazu. Morgen dann weiter im normalen Lästerprogramm. Oder mit einem Bericht zu unserem ersten Versuch, Sohn I ein Pausenbrot zu schmieren. Ein Pausenbrot, das, so sagt er kategorisch, entweder vegetarisch oder vegan oder mit Wurst sein soll. Da wird uns was einfallen, glaube ich.
Das Dienstags-Update
Drüben bei „Was machen die da“ geht es heute um eine Paramentenweberin. Und nein, wir wussten auch nicht, was das ist. Bis wir sie in Ratzeburg besucht haben. Zum Text geht es hier entlang.
Woanders – diesmal mit dem Kinderschminken, der Hafencity, einem Baumarkt und anderem
Familie: Kinderschminken geht ja mit vielen Produkten.
Hamburg: Basketball in der Hafencity. Alle bekloppt.
Feuilleton/Bauwirtschaft/Esoterik: Kid37 geht in einen Baumarkt.
Feuilleton: Seelenwanderung als Metapher, ein Artikel der den Bogen von Jean Paul zu modernen Urheberrechtsfragen schlägt. Fand ich sehr interessant und erhellend. Da geht es um die Identitätsfrage von Autoren und Büchern, das ist viel spannender als es zunächst vermutlich klingt.
Digitalarchäologie: Warum wir mit dem X Fenster schließen.
Politik: Weiterbildung zum Nahost-Konflikt in Landkarten.
Gesellschaft: Das Stück “Emils Ring” in der Zeit ist schon wegen des Titelbildes sehenswert.
Fotografie: Bilder einer sehr alten Dame.
Porträt des Autors als genialer Erfinder
Obwohl ich Glück habe und zu den Leuten gehöre, die ihrem Job recht gerne nachgehen und obwohl ich also in der Regel nicht wie der Schmerzensmann vom Dienst am Schreibtisch sitze, habe ich in letzter Zeit doch verdächtig oft mit mehr Freizeit geliebäugelt. Es war vielleicht ein wenig viel. Ich habe zu viele Abende mit der Arbeit zugebracht, ich habe frühmorgens immer gleich wieder angefangen, zu selten Pausen gemacht… aber irgendwann ist es eben auch mal gut. Dachte ich mir so. Und überlegte lange hin und her wie ich denn bloß zu mehr Freizeit kommen kann. Wo die Stunden wohl herzunehmen sind, die man sorgsam mit liebevoll arrangiertem Nichtstun auffüllen könnte? Die passen nämlich einfach nirgendwo rein, wie ich es auch drehe und wende. Nicht am Morgen, nicht am Vormittag, schon gar nicht am Nachmittag und natürlich auch nicht am Abend, wenn die Kinder endlich schlafen und man freie Bahn hat. Nein, es ist alles bis auf die letzte Minute besetzt und verplant und verkauft, im Grunde ist es schlimm. Das ist ja kein Leben, wenn man gar keine unverplante Zeit mehr hat, nicht wahr.
Und dann hatte ich eine Idee. Eine echte Knalleridee, so eine, bei der man gleich merkt, man hat gerade einen richtig, richtig tollen Gedanken: Einfach mal einen ganzen Tag freischaufeln! Das wäre es doch, und am besten gleich regelmäßig! Komplett nichts tun! Einen deklarierten Pausentag, das klingt doch wirklich nach einem tollen Konzept? Oder? Und dann fiel mir ein, dass schon andere Menschen vor mir auf das Prinzip gekommen sind, und zwar schon vor einiger Zeit. Sie nennen es Sonntag.
Aber egal. Ich habe ihn eben gerade neu erfunden, und zwar ganz alleine. Was mir wohl als nächstes einfällt? Rollende Treppen? Sich drehende Türen? Kutschen mit Motor? Maschinen, die rechnen können? Ich scheine doch Potential zu haben.
(Dieser Text erschien als Kolumne in den Lübecker Nachrichten und in der Ostsee-Zeitung.)