Monatsnotiz Juli. Finde ich gut, das Format. Nicht für mich, abe für andere. Lese ich gerne, so etwas.
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Ein Interview (Audio) mit Mojib Latif zur Klimakrise. Gerne gehört, und zwar auf dem Weg ins Büro, so hatte dann auch der einen Sinn. Man muss es sich eben alles zurechtbiegen. Das Interview ist aus dem letzten Jahr, seltsamerweise ist alles noch gültig. Wer hätte es gedacht!
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Apropos Klima, das hier. Nicht gut. Gar nicht gut. Macht aber wieder alles nichts.
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Ebenfalls gehört: Wie wir uns an Musik erinnern.
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Ich lese gerade dieses Buch von Elizabeth Strout und die Rezension gibt nachvollziehbar wieder, was man daran gut finden kann. Olive Kitteridge, eine so hervorragende Hauptfigur. Mit dermaßen nachvollziehbaren Fehlern, man möchte sie dauernd klammheimlich highfiven, oder wie man das sagt.
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Dieses hier haben die Herzdame und ich heute gegessen, das fand ich gut. Bestes und schnellstes Zeug fürs Home-Office, jedenfalls wenn keine Kinder dabei sind, die angeekelt gucken können. Auch dafür ist so ein Schulanfang also gut. Man muss es sich alles zurecht … pardon das hatte ich schon. Aber wenn es doch stimmt.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel. Merci!
Hmmmmm, wir machen den immer mit Chicorée und Birne (Ziegenfrischkäse, Rosmarin und Waldhonig) und ich hab grad überlegt, ob ich statt der Birne ne Nektarine nehmen kann, ein einsames Köpfchen Chicorée lungert nämlich noch im Kühlschrank rum und will gegessen werden. Sieht jedenfalls super aus.
Angesichts von Ziege würde ich wahrscheinlich gemeinsam mit den Söhnen angeekelt gucken. Aber dafür bin ich natürlich schon zu alt und außerdem ärgert es mich ja selbst dass ich solche leckeren Sachen nicht essen kann weil Ziege einfach gar nicht geht.
Die 2014er Miniserie „Olive Kitteridge“ mit Frances McDonald in der Hauptrolle darf nicht unerwähnt bleiben.
McDormand natürlich.
Das ist mir entgangen, das mit der Miniserie, aber es sieht sehr gut aus.
Jetzt Trailer gesehen, okay, ich habe heute Abend etwas vor-
@Thomas
Danke für den Tipp. Ich hatte als begeisterte Leserin der Bücher Elizabeth Strouts nun auch etwas vor am gestrigen Abend und bin nicht enttäuscht worden. Kann man wohl auch nicht, denn allein schon Frances McDormands Engagement für diese Verfilmung und ihre Darstellung der Protagonistin bürgt für Güte. Die anderen Darsteller sind nicht minder gut, wobei ich besonders Henry hervorheben möchte, der im Gegensatz zu Olive noch am ehesten meinem Kopfkino beim Lesen entsprach.
Aber ob ich nach dem Film noch zum Buch gegriffen hätte? Ich bin jedenfalls froh, dass es für mich umgekehrt war.
@Trulla: Ich bin auch nicht enttäuscht, im Gegenteil. Endlich mal eine wieder Serie, die ich mag. Wurde auch Zeit.
Henry alias Richard Jenkins. Der den Vater in „Six Feet Under“ gespielt hat, großartiger Schauspieler.
(Falls Sie die o. g. Serie nicht kennen und diesen Herbst noch nichts vorhaben, haben Sie jetzt vielleicht doch was vor.)