Aus der Kreidezeit
Es ist bekannt, dass man sich mit dem Älterwerden auf einmal wieder an längst verschüttete Begebenheiten und Gefühlszustände erinnert, dass dies teils auch völl...
Es ist bekannt, dass man sich mit dem Älterwerden auf einmal wieder an längst verschüttete Begebenheiten und Gefühlszustände erinnert, dass dies teils auch völl...
Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an einem Fitness-Center vorbei, nein, ich bleibe sogar davor stehen, denn da ist eine Ampel, die ist immer rot. Ich stehe da al...
Ich lese in Peter Rühmkorfs Tagebuch und zitiere einen ziemlich novembertauglichen und also eher grauschwarzen Ausschnitt aus dem Jahr 1971 über biografisches S...
Nach dem letzten Text wurde ich auf FB gebeten, den Hauptbahnhof doch bitte etwas besser wegkommen zu lassen. Das will ich gerne tun, selbstverständlich doch, b...
Am Morgen der Gestank der brennenden Mülleimer am Hauptbahnhof. Immer wieder brennen die, weil die Leute da brennende Kippen reinwerfen, und dann qualmt es stun...
“Sie haben die Energie für dieses Jahr verbraucht und leben nun mit gedrosselter Geschwindigkeit weiter.” So in etwa die Anzeige auf dem Display vor meinem inne...
Ein Verriss des Mannes ohne Eigenschaften. Man findet ja immer die Verrisse der Werke hilfreich und richtig, an denen man selbst gescheitert ist. Mit Musil jede...
Mein Haupttext steht heute wieder einmal nicht hier, der steht drüben beim Goethe-Institut. Hier bleibt mir nur, das noch musikalisch zu unterfüttern, wozu wir ...
Ich habe mich heute eigenmächtig von der Truppe, pardon, der Familie entfernt und war endlich im Altonaer Museum, bei „Lass leuchten!”, das war mir doch e...
Ein Blogeintrag mit einem ganz wunderbaren letzten Satz. *** Im Tagebuch aus dem Jahr 1962 stellt Sandor Màrai bei einem Besuch in Hamburg zwar keine Fremdenfei...