Es ist ansonsten zu kalt

Gehört: E.T.A Hoffmann, Das Gelübde. Keine Geschichte, an die ich mich lange erinnern werde. Aber in dem Text wird eine Hebamme als Wehmutter bezeichnet, das Wort kannte ich nicht, also habe ich wenigstens etwas gelernt. Ein seltsam schönes Wort ist das, Wehmutter. Man möchte aus lyrischen Gründen Achvater ergänzen, aber was sollte das sein. Wehmutter, Achvater. Lyrik ist auch nicht immer hilfreich, wie vorgestern bereits angedeutet.

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Die Hamburger Schulbehörde reagiert auf ChatGPT, sie reagiert sogar erstaunlich schnell: Mündliche Prüfungen sollen künftig eine größere Rolle spielen. Was man selbstverständlich so oder so finden kann, der Freundeskreis Introvertierte und auch die Bezugsgruppe Neurodivergenz haben sicher Meinungen dazu, aber es ist insgesamt fraglos kompliziert. Man kann es nicht lässig in ein paar Zeilen abhandeln und wenn man nur lange genug nachdenkt, wird man wohl am Ende darauf kommen, nehme ich an, dass man die Art unseres Lernens mittlerweile generell überdenken müsste. Aber wer wird da Hoffnungen haben, es noch zu erleben. Ich jedenfalls nicht. Wir haben hier noch maximal vier Jahre etwas mit Schulen zu tun, das ist nicht der übliche Reformzeitraum dieser Einrichtung.

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Völlig entgangen ist mir, wie weit man schon mit dem Bunker auf dem Heiligengeistfeld gekommen ist: Blumen für den Bunker. Im Oktober sehe ich mir das dann einmal an und werde berichten.

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Hier noch etwas Ausführliches zu Tempo 30 in Städten. Ich wohne in einer Tempo-30-Zone und halte das Aufstellen von Schildern ohne bauliche Maßnahmen für eher sinnlos.

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Es ist ansonsten zu kalt, ich halt es unter Protest eben fest. Die Herzdame geht immer noch im Wintersportoutfit joggen, denn an der Alster weht es am Abend eisig übers Wasser. Und doch haben wir immerhin knapp zweistellige Temperaturen, wir wollen also bescheiden und zufrieden sein, wir guten Kinder des Nordens, während wir leise „Komm, lieber Mai“ summen. Strophe 5: „Ach wenn’s doch erst gelinder und grüner draußen wär. Komm lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr.

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Angefangen, vorbereitet, saisonwillig

Dennoch am Sonnabend im Garten gewesen. Also bei eher bescheidenem Wetter, es ist sonst irgendwann zu spät für alles, und es muss doch allmählich dieses und jenes in die Erde. Unter fortwährend gemurmeltem Protest bei nur mäßigem Wetter herumgegärtnert. Dabei gemerkt, dass ich Guerilla-Gardening auch einfach gegen mich selbst anwenden kann. Wenn ich mir nämlich kühn denke, ich müsste keine Schildchen aufstellen, was ich wo genau gesät habe, weil ich mir doch wohl die Bestellung dreier Beete und einiger Kleinflächen eben werde merken können – dann reicht es, mich nur einmal umzudrehen, um schon keinen Schimmer mehr zu haben, was ich gerade wo versenkt habe, was war links, was war rechts, was da hinten, keine Ahnung. Es ist vermutlich auch nur bedingt günstig, bei solchen Arbeiten gleichzeitig ein Hörbuch zu verfolgen. Es ist ein wenig auch wie mit besonders clever und trickreich merkbar ausgedachten Passwörtern, die man direkt nach der Bestätigungseingabe unweigerlich und für immer aus dem Hirn löscht.

Nun, ich werde ja demnächst sehen, was da wo wächst. Alles entspannt betrachten, alles einfach abwarten. Kommt Zeit, kommt Rauke. Oder was auch immer.

Die Bäume werden währenddessen grün und man hat nicht recht etwas davon, es fehlt an genusstauglichen Tagen und entspannten Gartenmöbelsitzmomenten. Nicht nur mir geht es so, wir verpassen das Frühjahr kollektiv, es schleicht so unbemerkt an uns vorbei. Die Tulpen blühen immerhin rot neben dem Blau der Traubenhyazinthen, diese paar Farbflecke sieht man auch ohne die Sonne, sie müssen uns reichen für ein wenig gehobene Laune. Aber die deutsche Frühlingslyrik, ich lese am Abend noch etwas nach – es ist alles nicht recht anwendbar im Jahr 2023.

Die Herzdame mäht Rasen, ich schaufele Erde ins immer noch klaffende Topinamburloch, ich berichtete. In Kürze wachsen dort dann Kartoffeln, die zuhause gerade noch ein wenig in den Eierkartons vorkeimen, wie in jedem Jahr. Ich setze zwölf vorgezogene Kohlrabis (sechs davon für die Schnecken, nehme ich an) und zack, sieht der Garten nach Fleiß und Betriebsamkeit aus, angefangen, vorbereitet, saisonwillig. Die ersten Nachbarn grillen währenddessen schon gegen die Kälte an, eh klar.

In der Bille schwimmt wieder eine Nutria, ich stehe am Ufer und staune, denn dass die so dermaßen groß werden können, das habe ich nicht gewusst. Vielleicht stehe ich aber auch vor der größten Nutria jemals, wer weiß, lammgroß mindestens kommt sie mir vor. Ausgesprochen gemütlich schwimmt das Tier dahin, nicht ahnend, dass es doch gar nicht ins Wasser darf, nach dem Großbrandunglück und dem Giftschaden gleich um die Uferecke. Gerade habe ich noch schnell nachgelesen, in der Wikipedia geht es, wie soll es anders sein, auch um die Essbarkeit dieser Tiere, darin enthalten ist ein Satz zur deutschen Geschichte: „… in den Gefängnissen der DDR gab es Nutria mit Pellkartoffeln.“ Wieder kostbares Smalltalkwissen, das mal irgendwo unterbringen.

Auch die eleganten Mandarinenten wissen das mit dem Großbrand und dem Gift offensichtlich nicht, sie ziehen als ausgesprochen gut angezogene Patrouille in Formation durchs kontaminierte Revier und denken sich nichts dabei. Was vermutlich auch besser für sie ist, aber das Denken wird ohnehin stark überschätzt, finde ich.

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Wir haben Ostern in den Keller gebracht.

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Im Bild noch der Demowagen einer kleinen Protestkundgebung hier um die Ecke, es ging dabei um Themen, die ich auch im Blog mehrfach erwähnt hatte. Nicht im Bild, da auf der Rückseite dieses Wagens, ein anderes Transparent, auf dem die Abschaffung der Polizei gefordert wurde. Ich weiß nicht, wie naiv, verblendet oder durchradikalisiert man sein muss, um das in dieser Gesellschaft für eine irgendwie sinnvolle oder zielführende Maßnahme zu halten. Aber das Transparent auf der Vorderseite – okay, schließe mich gerne an.

Ein Demowagen mit einem Transparent: "Keine Vertreibung von Obdachlosen aus der Innenstadt!"

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Leise pfeife ich fröhlich

Da die Nachrichten in sämtlichen Medien gerade voll mit dem Wort Meiler sein, ich habe neulich erst erfahren (auf Tiktok übrigens), dass man auch mit Kompost heizen kann, es geht dann um Biomeiler. Das kannte ich nicht, da habe ich also wieder etwas gelernt, was bei mir schnell passieren kann, da ich technisch nicht interessiert bin und das Thema tendenziell vermeide. Siehe Physikunterricht, den ein gewisser Sohn auch gerne meidet, so leben die Themen und Probleme immer fort und wirken durch die Ahnenreihe, ein bunter Faden neben den anderen.

Die Meiler, die gerade in allen Nachrichten erwähnt werden, sind aber andere, und ihr Ende lässt mich seltsam kalt (ich denke aber doch über Teller zum Abschied nach, gefunden via Goncourt auf Mastodon). Es gehörte damals zu den ersten politischen Anliegen in meinem Leben, die Atomkraft grundsätzlich zu beenden. Seit ich ungefähr dreizehn Jahre alt war, gehörte das zu den Forderungen vieler Menschen in meiner Generation, und ich war noch einer von denen, die in der Schule wüste Debatten mit Lehrern (ausschließlich männlich, ist richtig so) wegen des AKW-NEE-Buttons am Parka hatten, den ich neben dem mit „Stoppt Strauß“ trug, der noch viel umstrittener war. Die Söhne und auch viele andere würden jetzt selbstverständlich „Stoppt wen?“ fragen.

Das Ende der Atomkraft wurde also tatsächlich erreicht, zumindest in diesem Land. Guck an.

Ich finde es nach wie vor vollkommen richtig, aber meine Freude ist eine enttäuschend sachliche, ein kurzes Abnicken nur, was vermuten lässt, dass der Fatalismus und Pessimismus in mir in den letzten drei Jahren recht stark geworden sind. Es ist alles zu wenig, zu spät und zu sinnlos, was von uns entschieden wird, mir fehlt mittlerweile der Glauben an einen günstigen Ausgang von was auch immer, was mir aber nur bedingt die Stimmung verdirbt. Wir haben, so denke ich, die richtige Gesellschaftsform für vernünftige Entscheidungen nie gefunden, durch die gesamte Historie nicht, vielleicht gibt es sie auch nicht. Ich müsste folgerichtig eigentlich eine Art inverse Therapie machen, nämlich zur spannenden Frage, wieso ich bei dieser Erkenntnislage denn nicht längst schwer depressiv geworden bin, warum ich morgens immer noch mit viel Schwung aufstehe und beim Kaffeekochen ein fröhliches Liedchen pfeife. Leise nur pfeife ich fröhlich, versteht sich, denn die Welt schläft dann noch, was womöglich aber auch schon eine ausreichende Erklärung ist.

Egal. Wenn man strikt fatalistisch ist, fallen die guten Nachrichten umso mehr auf, alles hat so seinen Vorteil, manchmal muss man nur etwas länger suchen. Weiter daher überraschend im stramm progressiven Bereich, denn die Schülermonatskarte von Sohn I wird billiger und gilt ab Mai auch deutschlandweit. Es kommt mir etwas unwirklich vor, dass es einfach so einmal eine gute und mir korrekt vorkommende Nachricht gibt, so sehr rechne ich längst mit Verzögerungen, Verspätungen, Verwirrungen und Verschlechterungen bei praktisch allem. Das hat mit ihren Folgen die Pandemie getan, wenn ich den ollen Heine mal kurz so passend umbiegen darf.

Ich werde mich wohl auch in Kürze zu einem 49-Euro-Ticket durchringen, selbst wenn es dann für mich monatsweise ab und zu nicht ganz hinkommen wird im Preis. Aber das ist vom jetzigen Verhalten hochgerechnet, fiel mir noch rechtzeitig ein, und vielleicht wird mein Verhalten doch signifikant anders, wenn ich erst wieder überall und jederzeit ohne Aufpreis fahren kann und es dann daher auch mache. Das mal beobachten! Und natürlich auch nachrechnen, wozu hat man Excel, wozu mag man Tabellen.

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Im Bild das Ufer der Billerhuder Insel, auf der unser Garten ist. Das Wasser ist vom Löschwasser des Großbrandes neulich kontaminiert, das Anbaden verschiebt sich, auch das Angeln und der Schiffsverkehr sind untersagt. Es sieht also nur nett aus, ist es aber nicht, und wenn man z.B.eine Ente oder ein Nutria ist, hat man jetzt ein größeres Problem.

Schiffe am Ufer der Billerhuder Insel, ergrünende Bäume am Ufer

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Währenddessen in den Blogs, Ausgabe 15.4.2023

Für mich legitime Ableitungen aus dem Döpfner-Artikel. Ich kann diesen Satz bestätigen: „Wer einmal mit Menschen aus der Schicht von Döpfner in einer Form zusammen war, in der sie dachten, unter sich zu sein, wird nie wieder überrascht sein, nur entsetzt und verängstigt, wenn mal wieder so was wie die wirkliche Überzeugung dokumentiert wird.“

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Dieser extended Abspann zum maiLab ist auch ein Stück deutscher Mediengeschichte und spart sicher ein, zwei Sachbuchkapitel zum Thema.


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Apropos Mediengeschichte, Michael Seemann über das endgültige Verlassen von Twitter. In diesem Zusammenhang: Der NDR ist jetzt auf Mastodon.

Und meine nur dezent angedeuteten Vorbehalte gegen Firmen wie Substack, sie waren übrigens so abwegig nicht. Gleichzeitig sehe ich auf Tiktok im Moment auffällig viel rechte Propaganda, oft getarnt als gefällig vorgetragene Stammtischwitzchen auf Onkelniveau gegen Frauen, Politikerinnen, Gendern, Schwule, erneuerbare Energien etc., und ich bin nicht mehr allzu bereit, das für einen Zufall zu halten.

Dass bei Newslettern im deutschsprachigen Raum Steady die bessere moralische Ausgangsposition hat, das habe ich jetzt verstanden, was ich aber nach wie vor nicht verstehe, ist der generelle Vorteil von Newslettern, worin der denn bloß bestehen soll, wenn doch Blogs längst da sind und tadellos funktionieren. Man möchte doch immer wieder ein Loblied auf die Medienform des eigenen Blogs singen, möchte man nicht?

Ach, wie ist es schön hier. Finde ich jedenfalls, und das ist ja nicht unwichtig.

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Für die Chronik noch einige Bilder der Zeit: Das entleere Kaufhaus.

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Und hier gibt es Konzertkarten für die fernere Zukunft. Ich dagegen überlege schon seit ein paar Tagen, ob ich mir ernsthaft eine Konzertkarte für den September kaufe, es kommt mir dermaßen weit weg vor, so unplanbar und unsicher. Hm.

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Strikt nebenbei

Ich habe einen ausgeprägten Hang zu neuen Plattformen, das ist meine Form des Spieltriebs, ich sehe mir also Substack (Wikipedialink) an, weil „man“ jetzt einen Newsletter hat. Newsletter sind in dieser Saison das neue Schwarz, wenn ich es recht verstehe. Das ist auch alles sehr schick da, aber der Vorteil gegenüber einem altmodischen Blog, bei dem man ab und zu Geld ganz ohne jedes Abomodell einwerfen kann und der schreibende Mensch nicht auf Gedeih und Verderb mit einer Firma verbandelt ist, weder technisch noch inhaltlich, leuchtet mir nicht unmittelbar ein. Oder ich mache einen gravierenden Denkfehler. Wenn Sie in dieser Beziehung erleuchteter als ich sind, gerne kommentieren, vielleicht übersehe ich etwas Entscheidendes, das soll man nie ausschließen.

Allerdings tue ich mich mit Abomodellen auch deswegen schwer, weil ich sie schon als Kunde nicht recht mag, vielleicht liege ich auch da falsch. Wenn das für einige ein tragfähiges Modell ist, welches sogar verlässlich Geld einbringt, dann ist es für diesen Kreis sicher großartig und wichtig, das verstehe ich schon. Für Spezialthemen und auch für sehr bekannte Kreative mit A-Promistatus ist das vermutlich ein gangbarer Weg, aber richtig ist auch, dass ich mir nicht einmal meine aktuellen Interessen leisten könnte, wenn ich alle Quellen einzeln mit Kosten abonnieren wollte. Man kann auf Substack auch ohne Kosten abonnieren, ich weiß. Aber das Ziel der Plattform ist doch fraglos die Bezahlung.

Ich würde andererseits einen Newsletter auch aus Spaß ausprobieren, einfach nur, um es einmal gemacht zu haben, nur fällt mir gerade nicht ein, was ich zusätzlich zum Blog und meinen Kolumnen regelmäßig produzieren könnte. Jedenfalls nicht ohne zu hohen Arbeitsaufwand, denn ich steigere mich in so etwas gerne hinein. Da vielleicht mal weiter nachdenken. Aber nur strikt nebenbei, man kommt ja eh zu nichts.

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Soeben diese Tomatensuppe gekocht und für gut befunden.

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Der Wetterbericht sagt ansonsten steigende Temperaturen in sieben Tagen voraus, aber das sagt er seit etwa acht Wochen, ich spüre allmählich ein gewisses Misstrauen. Und wenn es dann tatsächlich wärmer wird, wir wissen es alle, werden wir sicher sofort gegrillt, viele vermutlich sogar, und das ist dann wieder schön passend, während sie gerade grillen. Ich finde das alles etwas anstrengend. Andererseits kam in einer Wettermeldung eben das Wort Milderungstreppe vor, und das ist doch nett, wir steigen gemeinsam langsam die Milderungstreppe hinauf. Demnächst. Vielleicht.

Passend dazu der Frühlingsausbruch im kleinen Bahnhifsviertel, die urbane Variante.

Das Graffiti eines bunten Blumenstraußes in einer Flasche

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Währenddessen in den Blogs, Ausgabe 12.4.2023

Ich habe für das Goethe-Institut die Quartalszahlen kommentiert, nein, stimmt gar nicht, das war ja der andere Beruf. Tatsächlich habe ich etwas anderes mit dem Quartal gemacht, nämlich darüber nachgedacht.

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Bei Herrn Rau geht es um eines der großen verbleibenden Welträtsel, nämlich um den kryptischen Text zu „Whiter shade of pale“. Es gibt furchtbar viele Cover-Versionen, meine liebste ist die des sehr geschätzten Dan Reeder, sie ist für mich mittlerweile die gültige Version des Liedes geworden:

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Ein Eintrag für die Pandemie-Chronik bei Anke – Corona-App gelöscht. Andererseits: Es ist wahrhaftig nicht vorbei.

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Im Fachblog für Bewölkung gibt es immer wieder neue Bilder und auch etwas Kolonialgeschichte.

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Der Monatsrückblick März von Franziska.

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Darüber kotzt das Netz: „Was zum journalistischen Handwerk nicht gehört: Einfach nur eins zu eins nacherzählen, dass Friedrich Merz im Krankenhaus eine Schicht lang mitgelaufen ist. Das ist dann nämlich auch PR. Und eben kein Journalismus.“ Man kann es nicht oft genug sagen, es scheint nämlich niemand mehr zu wissen.

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Hier drüben ein Text zum Thema „dummdreist“, da geht es um uneinsichtige Menschen. Es besteht für mich ein Zusammenhang zwischen dieser Uneinsichtigkeit einerseits und einer übersteigerten Anspruchshaltung gegenüber allem und jedem andererseits, denn man hat nicht nur keine Schuld, man hat vor allem auch ein Recht, auf so ziemlich alles, was einem gerade einfällt. Der Affekt spielt keine kleine Rolle. Im Zweifelsfalle geht es dann vorgeblich wieder um die Freiheit, man kann es längst nicht mehr hören, während es sich in Wahrheit doch um das seltsam vermehrte Auftreten der inneren Dreijährigen handelt, die kollektive Wiederkehr des „Will aber!“

Im gleichen Blog wird auch an meinen Einkaufstext angelegt, es ist Blogdomino wie in den alten Zeiten.

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Eine Meldung aus dem Dienstbotentrakt

Ich habe den Faust I von Goethe durchgehört, ich habe dabei auch, nicht ohne Mühe, die etwas längliche Walpurgisnacht durchgestanden. Jetzt höre ich gleich noch einmal Faust, aber diesmal den von Turgenew. Darin kommt der von Goethe dann wieder vor, es ist ein Fall von früher Remix-Culture, wir haben das alles nicht erfunden. Gelesen wird die Erzählung in Briefen von Uwe Behnisch.

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Ich bleibe noch eben und aus traurigem Anlass bei der Kultur, denn Sven Walser ist gestorben. In den Nachrufen wird vor allem seine Rolle in der Serie Büttenwarder erwähnt, ich habe eine viel prominentere und etwas verwirrende Erinnerung. Denn Sven Walser war der Schauspieler, der uns am Anfang der Pandemie täglich den Zauberberg auf der Bühne im leeren Ernst Deutsch Theater vorgelesen hat. Es ist drei oder dreißig Jahre her, man kann es nicht genau sagen, jedenfalls vom Gefühl her nicht, und an Erinnerungen wie diesen merkt man noch einmal, wie nachhaltig verwirrt wir wirklich in Bezug auf die Zeit sind. Mir geht es jedenfalls überaus deutlich so.

Es ist nun zu spät, ihm noch einmal für die wunderbare Lesung zu danken, aber reinsehen kann man doch noch einmal.

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Ich habe ansonsten zum ersten Mal Dinkelpfannkuchen gemacht, wofür es keine Notwendigkeit gab, abgesehen davon, dass aus mir weitgehend unklaren und eher rätselhaften Gründen Dinkelmehl im Schrank war. Aufbrauchen, was da ist! Stellt sich raus: Eierpfannkuchen aus Dinkelmehl gehen auch sehr gut. Lebe wild und gefährlich, probiere ein anderes Mehl, sage ich als Hausmann vom Dienst, und ich muss es jetzt ja wissen. Danach habe ich das geerbte Silber geputzt, für das bisschen Downton-Abbey-Feeling am Werktagnachmittag. Wenn es auch nur für den Dienstbotentrakt reicht, versteht sich. Danach bin ich zum Einkauf gegangen, und eine wartende Frau an der Ampel sah genau aus wie Michelle Dockery, so verzaubere ich mir hier nebenbei den Alltag und die Menschen. Hexhex.

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Es ist ansonsten der Mittwoch einer überaus gnädig verkürzten Woche, im Bilderteil passt daher das heute wieder von mir heimgesuchte Hammerbrook, wir sehen die obligatorische S-Bahnstation.

Die Straße neben der S-Bahnstation Hammerbrook

Die S-Bahnstation Hammerbrook, die rote Außenwand neben dem Gleis

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Ein Anzug für Frühaufsteher

Da ich immer noch damit beschäftigt bin, die Kleidungsstücke zu ersetzen, die meine Coronasparjahre nicht in akzeptablem Zustand überlebt haben (ich habe einen Zweijahresplan für die Ersatzmaßnahmen, denn ich liebe Pläne, besonders solche, an die ich mich nicht halten muss), habe ich mich hier und da in Onlineshops umgesehen. Ich bin nun wegen der bekannten Dramen mit der Paketlieferung ausdrücklich kein Freund des Onlineshoppings, da das Offlineshopping aber andererseits auch immer schwieriger wird, ist es mittlerweile kaum noch zu umgehen, ob es mir nun passt oder nicht. Kurz zur näheren Erläuterung eine Szene vom letzten Hosenkauf, den ich neulich noch in einem regulären Kaufhaus getätigt habe, wovon es bekanntlich nicht mehr viele gibt. Ich fand erfolgreich eine passende Hose, ich suchte weitere Exemplare der gleichen Marke und Linie in anderen Farben, denn wenn mir eine Hose schon einmal passt, schlage ich gleich mehrfach zu, um mir weiteres Suchen und Anprobieren möglichst jahrelang zu ersparen. Theoretisch. Praktisch bat ich nach einer Weile einen Verkäufer um Hilfe, weil ich meine Größe nicht sofort fand, und der eilte beflissen fort, um mir kurz darauf eine Hose in einer anderen Größe zu bringen. Ich sagte ihm, dass die mir nicht passen würde, sie war länger als meine Beine und ich habe das Größenwachstum bereits eingestellt. Er nickte, ging und holte mir eine weitere, in wiederum einer anderen Größe, unser Dialog wiederholte sich. Es spielte sich alles genauso noch zweimal ab, ich übertreibe nicht. Ich bestand dann darauf, dass ich diese Hose, wobei ich mit dem passenden Exemplar nachdrücklich herumwedelte, in gleicher Größe und blauer Farbe haben wollte, er brachte eine in erneut anderer Größe und in Rot. Ich brach das Manöver dann ab, es hatte einfach keinen Sinn.

Das war das vermutlich erste Mal im Leben, dass ich gedacht habe: „Okay, ein Gespräch mit einem Chatbot wäre jetzt deutlich zielführender und auch zeitsparend gewesen.“ Und so etwas denke ich nicht einmal gerne.

Andere Läden gibt es bereits nicht mehr, der Kaufhof und C&A etwa sind weg, wobei C&A irgendwann wiederkommt, an anderer Stelle. Esprit ist nicht mehr da usw., der Leerstand ist unübersehbar. Einige haben die Auswahl in den Geschäften generell reduziert. Es hängen also weniger Größen pro Kleidungsstück herum, vermutlich weil eh alle längst online kaufen und man lieber mehr von der gesamten und stets riesigen Kollektion in nur zwei, drei Durchschnittsgrößen präsentiert, es ist dadurch ein sich selbst beschleunigender Prozess hin zum Onlineshop. Da man also auch vor Ort immer schlechter einkaufen kann, klicke ich wie alle im Netz herum, was dazu führt, und da sind wir schon wieder beim Tracking, dass mir auf Instagram nur noch Werbung für Herrenmode gezeigt wird. Das ist mir angenehm, endlich sehe ich keine Reklame für Autos und Kreuzfahrten mehr, die mich kategorisch nicht interessieren, die mich sogar eher abstoßen. Ich klicke eifrig auf die Werbung, was ich sonst nie mache, nur damit es noch mehr davon gibt.

Werbung als Werbungsvermeidung also, es ist alles etwas verworren, aber es funktioniert einwandfrei. Es werden mir dreiteilige Anzüge präsentiert, denn ich treibe die Algorithmen hin zu strikt konventioneller Mode, die meinem Innersten entspricht (Das also ist des Buddenbohms Kern, ich höre immer noch den Faust), zumindest vom Geschmack her, wenn schon nicht von der seelischen Disposition. Ich sehe formelle Anzüge, die, so lese ich in der Beschreibung, „durchtanzte Nächte und stundenlange Meetings“ mitmachen. So also spricht man heute die vermeintlich harten Kerle an, denke ich mir.

Für mich ist das selbstverständlich nichts. Mir wird schon bei der Vorstellung einer durchtanzten Nacht ganz anders, aus dem Alter bin ich längst raus, wenn ich überhaupt jemals drin war, ich kann mich gerade nicht erinnern. Ich wäre vermutlich dezent unleidlich nach so einer Nacht, von den gravierenden körperlichen Folgen zu schweigen, ich würde meinen Kreislauf tagelang suchen müssen. Und stundenlange Meetings – Gott bewahre, wer strebt denn so etwas noch an oder hält es im Ernst für eine markante Leistung? Ich dachte, das hätten wir hinter uns.

Nein, was ich brauche, das sind eher förmliche und doch lässige Anzüge für Frühaufsteher und Meetingvermeider. Vielleicht kann ich die Algorithmen mit ein paar liebevollen Klicks noch in die passende Richtung treiben.

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Im Bild ein Beruhigungspuzzle. Also Sohn II und die Herzdame finden das entspannend, ich nicht.

Eine Hand über einem 1000er Puzzle, das nureinen Farbverlauf darstellt, kein gegenständliches Motiv.

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Wir hätten gekonnt, wir hätten nicht gekonnt

Am Sonntagmorgen gibt es durchdringenden Alarm via Katwarn, ein Großfeuer in Hamburg, gar nicht weit vom Garten entfernt, eher schon nebenan. Ein Sirenenton auf dem Handy, mir fällt fast der gerade erst gemachte Kaffee aus der Hand. Die Familie ist schlagartig wach, sogar die Söhne werden aus ihrem sonst verlässlich betonfesten Schlaf gerissen, das ist einigermaßen beachtlich. Das Warnsystem funktioniert also zuverlässig, wissen wir das jetzt auch. Nur dass wir gar nicht in Hamburg sind, sondern ziemlich weit weg, in Nordostwestfalen, das ist dabei etwas irritierend. Die Technik berücksichtigt also nicht den Standort? Aber okay, mal will man von Software ausdrücklich nicht getrackt werden, mal soll man wieder unbedingt getrackt werden, es ist kompliziert und unterm Strich, so denke ich, ist eine Warnung zu viel recht klar besser als eine zu wenig.

Auf Tiktok gibt es sofort Videos vom Feuer, es sind aber, wenn man genauer hinsieht, Videos von irgendwelchen alten Feuern, die jetzt ganz fix recycelt werden. Nicht direkt Fake-News, aber old News, das ist nicht unbedingt besser.

Wir frühstücken in Nordostwestfalen und finden diese Alarmmeldung ziemlich gut, aber aus einem eher speziellen Grund. Das Wetter wird nämlich brauchbar an diesem Tag, das ahnt man schon früh, obwohl der Morgen noch winterlich kalt und gruselig neblig ist, es wird später zweifellos aufklaren. Wir hätten also, wären wir nicht gerade da, wo wir sind, in unseren Garten gekonnt, und das beschäftigt uns nicht wenig. Denn dieses Frühjahr zeichnet sich bisher hauptsächlich dadurch aus, dass wir nicht in den Garten können, und zwar kategorisch nicht, weil es jedes Wochenende verlässlich eisig und verregnet ist und man dort also garantiert keinen Spaß haben würde. Mein Pflichtbewusstsein reicht dummerweise nicht so weit, dort dennoch hinzufahren. Ich bin überzeugter Schönwettergärtner, man muss nicht überall Härte zeigen.

Wir hätten an diesem Ostersonntag also zweifellos in den Garten gekonnt, es kommt uns ein wenig verrückt vor. Der einzige Sonntag, an dem wir nicht da sind. Aber wir hätten dann eben, und das ist erfreulich, doch nicht gekonnt, mit so einem Großfeuer nebenan, bei dem reihenweise unbekannte Chemikalien in die Luft gehen und der Rauch den Tag über der Stadt verdunkelt, wie wir in den Nachrichten lesen. Wir hätten zuhause bleiben müssen, bei geschlossenen Fenstern sogar, wie toll ist das denn. Also dass wir nicht da sind, das ist toll, der Rest natürlich nicht.

Wir sind in Nordostwestfalen, wir können hier einfach rausgehen, und wir machen das auch. Kein Rauch liegt in der Luft, keine Gifte, keine Asche. Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein, ich höre beim Spazierengehen weiter den Faust vom ollen Goethe bis hin zu Auerbachs Keller und habe erheblich Freude daran.

Im Bild der eben erwähnte Nebelmorgen, so sieht es dann aus, in dieser Gegend. Es ist, wie die Söhne sagen, dermaßen gechillt hier.

Eine Landstraße im Morgennebel, rechts am Rand ein Schild "Schulweg", am Straßenrand noch kahle ApfelbäumeEin Feldweg im Nebel, im Hintergrund kahle Bäume

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Ein kleiner Nachtrag noch zur Physikstunde gestern, weil es mir auch nach dem Drüberschlafen weiter merkwürdig vorkommt: Zu lernen war für diese Arbeit auch, dass Ladung in der Einheit Coulomb ausgedrückt wird – und keiner der an diesem Nachmittag anwesenden Erwachsenen aus verschiedenen Generationen konnte sich erinnern, von dieser Bezeichnung jemals im Leben etwas gehört zu haben. Kam das denn damals im Lehrplan nicht vor, ist das tatsächlich neu?

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Stärke und Spannung

Ein Sohn schreibt eine Physikarbeit, es geht um elementare Kenntnisse in Bezug auf Strom. Bei diesem Thema sind sowohl die Herzdame als auch ich eher blank und aus der eigenen Schulzeit unterschiedlich traumatisiert, mit anderen Worten: Das ist nicht unsere Lieblingsmaterie. Da die Begriffe aber schon einmal durch den Raum fliegen und man sich Entspannung an Feiertagen bekanntlich irgendwie verderben muss, kann man ja mal nebenbei überlegen, was man eigentlich weiß oder auch wie gründlich man etwas nicht weiß. Stromstärke, Stromspannung. Energie, Ladung und dergleichen, es ist das banale Einstiegswissen, und es sind auch eher überschaubare Formeln, die dazu gehören – aber wir bekommen das Schulwissen 7. Klasse im österlich erweiterten Familienkreis, wie sich schnell herausstellt, nicht korrekt abgebildet, und zwar nicht einmal halbwegs. Die Definitionen schwirren herum, jede und jeder rät etwas, Halbwissen addiert sich mit Viertelwissen, aber wie sich später zeigt, ist so ziemlich alles falsch, teils auch verheerend falsch, dabei ist sogar ein Ingenieur im Ruhestand anwesend. Der ebenfalls anwesende aktive Feuerwehrmann sagt schließlich, Strom sei generell gefährlich, dem immerhin stimmen wir alle sofort zu.

Es ist nicht so, dass wir gar nichts wissen, im österlich erweiterten Rudel unserer Familie, wir sind alle so weit aufgeklärt, dass wir nicht mit den Fingern in Steckdosen herumgrabbeln, aber unterm Strich muss doch gelten: Setzen, sechs, diese Arbeit würden wir zweifellos alle verhauen. Meine Güte, wie inkompetent kann man sein.

Wir googeln, weil es uns dann keine Ruhe lässt, die entsprechenden Definitionen. Wir finden Widersprüchliches, so ist es eben mit dem Internet. Wir lesen auf den Zetteln aus der Mappe des Sohnes nach, auf diesen Zetteln steht allerdings Unsinn. So kommt es mir jedenfalls vor, ich werde immer skeptischer und frage mich, was zur Hölle dieser Lehrer da eigentlich macht und aushändigt, und auch wieso er denn bloß so erbärmlich schwach in Rechtschreibung sein kann … dann erst komme ich darauf, dass der Zettel zwar auf den ersten Blick nach einem schulisch autorisierten Arbeitsblatt aussieht, in Wahrheit aber das Werk eines Mitschülers ist, und zwar nicht gerade des klassenbesten Mitschülers. „Es ist eben nicht so einfach, sich korrekt zu informieren“, sage ich, um noch etwas sinnige Medienpädagogik irgendwo unterzubringen, wenn wir schon im Familienkreis beim Lernen sind. Es hört mir aber niemand zu, es ist alles wie immer.

Irgendwann werden die Söhne mit der Schule endgültig fertig sein. In ein paar Jahren, wie abenteuerlich es bis dahin auch noch zugehen wird. Es dauert also noch, aber ich hoffe schon, es ist ein wenig wie mit der Rente. Ich werde diese Schulthemen jedenfalls nicht vermissen, so viel steht fest.

Immerhin ist die Kuchenversorgung durch Schwiegermutter durch alle Diskussionen hindurch stabil. Es ist nicht alles schlecht, ganz und gar nicht.

Eine Torte, Pfirsich mit Mandelblättchen, auf einem Teller, daneben eine leere Kaffeetasse und ein Kuchenteller

Ein Stück Kuchen im Stil einer Schwarzwälderkischtorte

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Hier noch ohne jeden Zusammenhang Berit Glanz über ChatGPT und die Rettung kleiner Sprachen.

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