Zwischendurch ein Dank …

… an den Leser Michael S., der uns den vermutlich sinnvollsten Adventskalender geschickt hat, den wir hier je hatten. Nämlich diesen Saatgutadventskalender vom Versandhaus “Mohnblume”.

Das ist doch mal durch und durch vernünftig. Und auch noch wiederverwendbar! Gefällt mir sehr, ganz herzlichen Dank. Oder, wie Sohn II sagte: “Das können wir nächstes Jahr auch mal für andere machen.” Recht hat er. Aber das hat er meistens. 

Beifang vom 12.11.2017

Eine etwas lapidare Antwort auf die alte Frage, warum die Dinosaurier ausgestorben sind, sie könnte von den Söhnen kommen: “Pech gehabt.

Bei der Autobranche reden wir eher nicht von Pech, da geht es um ein ganz anderes Problem.

“Wenn man auf dem Deich steht, während es regnet, steht man auf dem Deich, während es regnet.”

Jo Lendle über Teheran.

Bei History Reloaded geht es in zwei Artikeln um die Reformation und die Rolle der Frau, der erste Text ist im zweiten verlinkt. Finde ich ja spannend, solche Betrachtungen.

Eine Meldung, mit der man nichts anfangen kann, aber irgendwie klingt es so nett: Spermien navigieren musikalisch.

Gentrification in Altona. Völlig überraschend sind die Anwohner irgendwie dagegen.

Was man dagegen in Hamburg eher selten liest. Es sollen neue Kleingärten entstehen.

Luna zeichnet. Man bekommt direkt Lust, sich auch ein Blatt und einen Stift zu nehmen.

Und nun Albin de la Simone: “Dans la tête”.

Was schön war

In der Zentralbücherei war wieder jeder Platz, jeder Tisch, jeder Treppenabsatz mit Lernenden besetzt. Auf meinem Weg zur Gartenabteilung sah ich überall Menschen, die sich über Bücher, Zettel, Hefte, Karteikarten beugten, manche flüsternd in Gruppen, manche gedämpft diskutierend, manche im konzentrierten Zwiegespräch, manche leise lesend, Textmarker in der Hand, Lineale, Radiergummis, Kugelschreiber. Die meisten lernten Sprachen, viele Deutsch. Ich ging an ihnen vorbei in die etwas entlegene Abteilung meines Interesses, ich lerne in der Zentralbücherei gerade nur Gemüse. Aber es hat doch immer wieder eine schöne Wirkung, dieses allgemeine Lernen, man möchte gleich noch viel konzentrierter in sehr dicke Bücher sehen und sich auch Notizen machen, man möchte mehr wissen, mehr verstehen, schlauer aus dem Gebäude rausgehen, als man reingekommen ist.

Überall um mich herum waren lernende Menschen aus wer weiß wie vielen Ländern, Menschen, die hier arbeiten, studieren, gelandet sind, hergeflohen sind, zu Besuch sind, was auch immer, man sieht es ihnen nicht an, auch wenn man manchmal glaubt, es ihnen anzusehen. Man sollte sich da selbst aber erst einmal gar nichts glauben, erst recht nicht in der Mitte einer Millionenstadt.

Einer redete Russisch mit einem, der in deutscher Sprache antwortete, das war dann wohl eines dieser Lerntandems, dachte ich. Vielleicht war es aber auch etwas ganz anderes, vielleicht war es auch gar kein Russisch, was versteht man schon, wenn man nur mal eben vorbeigeht. Jedenfalls sah das alles nach großer Wissbegierde aus, wie auch immer motiviert.

Zwei junge Männer, gerade mal achtzehn oder neunzehn vielleicht, Berufsanfänger wohl, standen neben einer älteren Dame zwischen zwei Regalen. Sie redeten sehr leise, sie hatten sich extra in diese Ecke zurückgezogen, um niemanden zu stören. Ab und zu sahen sie sich um, ob auch wirklich niemand in der Nähe war, sie entschuldigten sich schon einmal bei mir, obwohl ich ein paar Meter entfernt stand. Die Männer schienen viele Fragen zu haben, es ging da gerade um deutsche Sätze, die man im Restaurant sagt, als Kellner, als Gast. Die Karte, die Getränkekarte, das Menü, was darf es sein und darf es noch etwas sein und ich möchte bitte zahlen. Beiden redeten ganz langsam, aber in ziemlich gut sortierter Grammatik. “Wie sagt man”, hörte ich, “Was kann man noch sagen?” Die Dame erklärte einen Satz, erklärte ihn noch einmal und sagte dann, wie es noch höflicher geht. Und noch höflicher und noch höflicher, also schon ganz fein. Die Männer murmelten, wiederholten und nickten, einer schrieb etwas auf. Dann verabschiedete sich die Dame und drehte sich um, diese Lektion schien beendet, aber einer der jungen Männer ging ihr schnell einen Schritt nach, ihm fehlte noch etwas. “Bitte”, sagte er nur halblaut, immer noch bemüht, bloß niemanden zu stören, “bitte – haben Sie noch ein paar Adjektive?”

Und das war schön. Fragt da jemand nach Adjektiven, als seien es erstrebenswerte Kostbarkeiten.

Beifang vom 08.11.2017

Ein Text über das Und. So einfach ist es nämlich.

Über Attachment Parenting und Normal Parenting. Herrje.

Das Internet ist weg, das Käsebrot ist da.

In diesem Artikel ist die Rede von der Apfelsorte “Roter Rosmarin” – und wenn man so etwas liest, dann will man das doch haben. Schlimm. Wo kriegt man diese Äpfel jetzt her? Roter Rosmarin. Klingt großartig.

Ich glaube ja, dass Entwicklungen wie dieses Tretmobil gerade unterschätzt werden.

Das Berliner Radwegmodell sieht ganz einladend aus.

Und nun noch The Milk Carton Kids: “Poison Tree”.

Kurz und klein

Beifang vom 06.11.2017

Drei von mir zusammengestellte Links zum Handel und zum Wirtschaftssystem drüben bei der GLS Bank.

Ich habe auf Twitter neulich einen Scherz über die Fibonacci-Folge gemacht, weil Sohn I eine Frage dazu hatte, ich aber erst googeln musste, was das denn nun wieder ist. In meiner Schulzeit kam das nicht vor, wie ich zu meiner Entschuldigung anmerken möchte. Julia Schulz gab mir dazu den Hinweis auf dieses Rezept mit Romanesco und Fibonacci. Ganz groß.

The cities that will be drowned by global warming.

Apropos Klimawandel, den findet man immer öfter auch auf Seiten, auf denen man ihn gar nicht vermutet, etwa bei “Mein schöner Garten”. Während andere noch diskutieren, ob es ihn gibt, findet er dort einfach statt.

Das sagt der Cowboy nicht.” Katharina Borchert über Sexismus und Diversity.

Restaurationsökologie ist ein schönes Wort.

Die Liebe, die Liebe.

Und falls jemand noch Nachhilfe bei der Novembermelancholie braucht: Conor Oberst mit “Next of kin”.

Gartenvideos

Ich lerne nach wie vor viel Gartenzeug, das ist natürlich auch notwendig, da ich im Sommer bei Null angefangen habe. Nachdem ich mich mittlerweile in der Zentralbücherei einmal komplett durch die Gartenabteilung gefräst und wie damals zu Studienzeiten reichlich Notizen gemacht habe, nachdem ich mir auf Instagram Tausende Gemüsegartenbilder angesehen habe, denn bei dem Thema sind auch Bilder wirklich lehrreich, bin ich jetzt in der Youtubephase und sehe mir also Gartenvideos an. Viele.

Zu meiner Überraschung finden das auch die Söhne spannend, weswegen wir also zu dritt vor den Filmchem des Selbstversorgers Rigotti sitzen, vor Selfbio oder vor dem Gartenkanal usw., es gibt da einige zu finden. Bei den Söhnen liegt übrigens Rigotti weit vorne, der hat aber auch mit Abstand am meisten Geräte und Bastelmöglichkeiten. Und Hühner! Es wird hier zunehmend zum Problem, dass wir keine Hühner haben, zumindest nach Sohn II, aktueller Berufswunsch Selbstversorger und Gärtner. Der ist der Familie weit voraus und gedanklich schon beim Getreideanbau und Mühlenerwerb, weil man auch Brot unbedingt selbst machen sollte, findet er zumindest.

Von den deutschen Gartenvideos kam ich zu den englischen Gartenvideos, denn auch dort gibt es Schrebergärten, allotments. Vielleicht liegt es daran, dass ich ohnehin gerade sehr viel lerne, es macht mir plötzlich wieder Spaß, Vokabeln zu lernen. Beim Gartenvokabular habe ich größere Lücken, das kam alles so in der Schule nicht vor und in meinem späteren Leben erst recht nicht, aber jetzt freue ich mich über Begriffe wie comfrey tea oder, noch banaler, parsnips, das sind so Vokabeln, die habe ich längst vergessen.

Das finden die Söhne dann nicht mehr ganz so interessant, es schadet ihrer Allgemeinbildung aber auch nicht, wenn sie die Filme ab und zu bei mir mitbekommen, ganz im Gegenteil.

Ich: “Was machen wir jetzt?”

Sohn I: “A nice cup of tea.”

Die nice cup of tea aus den englischen Gartenvideos wird hier gerade zum Familienkult, es wird ein Winter mit unfassbar viel Tee in allen Varianten. Warum auch nicht, wir trinken jetzt vor allen Vorhaben erst einmal eine nice cup of tea, es entschleunigt ungemein.

Bei Sean James Cameron (Kanal hier) habe ich mich zuerst gewundert, wieso er zwischendurch völlig ungeniert seine Parzellennachbarin filmt, bis mir klar wurde, dass die auch Gartenyoutuberin ist: Vivi. Und Vivi hat eine Begeisterungsfähigkeit, die mich wieder an meine verstorbene Freundin J. erinnert, so Menschen, die sich vor Freude über eine Pastinake gar nicht mehr einkriegen, ich finde das ja sehr belebend. Hier ein beispielhafter Film von Vivi, in dem sie eine pappeinfache Suppe kocht, sich dabei aber über alles so freut – man möchte sie sofort als Nachbarin haben und ab und zu bei ihr in der Küche sitzen. Die Suppe muss schmecken, schon wegen der Freude, die sie daran hat.

Beifang vom 04.11.2017

Luna bloggt jetzt auch.

Bevor es in den Kommentaren zum letzten Text untergeht, eine Leserin empfahl dort diesen faszinierenden Sportfilm: “Extreme Wheelbarrowing”.

Der Spiegel mit einer vernichtenden Kritik an den Bahnhofsplanungen in Hamburg

Und apropos Verkehr in Hamburg, da gibt es etwas Neues: Ampeln auf Autobahnauffahrten. Da sich aber enorm viele hier nicht mehr für rote Ampeln interessieren, werden die vermutlich auch egal sein.

Der Klimawandel in Kiribati.

Der Klimawandel in Alaska.

Der Klimawandel und die Gesundheit.

Don Dahlmann über Löhne, Bürgergeld und warum sich nichts ändert.

Und nun noch Lhasa mit “Rising”.

Gehört

Ich mache noch etwas weiter damit, im Vorbeigehen gehörte Sätze und Dialogtrümmer hier zwar ohne Kontext aus der Situation, aber doch mit etwas Gedankengarnitur wiederzugeben. Es ist in den letzten Wochen allerdings nicht viel zusammengekommen, vielleicht liegt es an der Jahreszeit, vielleicht habe ich gerade einfach kein Sammlerglück.

Dafür gibt es vorweg zwei schöne Beispiele für Sätze oder Wörter, die falsch gehört wurden.

Die Söhne interessieren sich gerade für die Sportart Parkour, es gibt demnächst sogar ein Probetraining. Ein anderes Kind aus dem Bekanntenkreis, so hörten wir, macht das auch, schon länger sogar. Allerdings passten die Erzählungen dieses Kindes so überhaupt nicht zu dem, was wir uns unter Parkour vorstellen, das war alles eher abwegig. Mit Verbeugung vor Trainingsbeginn? Hä? Es dauerte eine Weile, bis wir verstanden haben, dass das andere Kind gar nicht Parkour macht – sondern Pa-Kua, eine Kampfsportart. Pa-Kua, Parkour, zumindest für Norddeutsche ist das überhaupt nicht unterscheidbar. Wir treffen uns an der Parkuhr, wir gehen zum Pa-Kua und dann noch zum Parkour. Meine Güte.

Ebenfalls wunderschön war ein Verhörer von Sohn II, dem ich etwas damit erklärte, dass es aus Tradition so gemacht wird, wie es gemacht wird. Er verstand nicht “… das wird aus Tradition so gemacht”, er verstand “… drei Idioten haben das gemacht”. Und wenn das keine wunderschöne Definition für die Tradition ist? Wir haben das sofort in die Familiensprache übernommen. Das gehört alles so, das haben schon drei Idioten so gemacht. Großartig.

Ansonsten im Vorbeigehen auf der Straße von großen Vorhaben gehört:

“Wenn wir heiraten, dann fliegt jeder von der Party, der Stress macht. Ob nun aus deiner oder aus meiner Familie.”

“Haha.”

Manchmal hört man auch Sätze, da möchte man spontan stehenbleiben und einen kleinen Vortrag aus dem Stegreif halten, aber man ist ja nun einmal nicht zuständig:

“Später, wenn ich erst Kinder habe, dann wird alles einfacher.”

Und goldene Lebensregeln, wohlfeil wie eh und je:

“Es ist ja so, du musst es einfach machen. Du machst es oder du machst es nicht. Mehr ist es nicht. Mehr ist es nie.”

“Ach, ich weiß nicht.”

Und manchmal Sätze aus höchst realen Kurzgeschichten, irgendwo aus dem vorderen Drittel, die Spannung nimmt gerade Fahrt auf:

“Willst du das wirklich machen, Birgit, willst du das wirklich machen? Jetzt gehen?”

Im November wird weiter gesammelt.

Die Herzdame veranstaltet ein Kettensägenmassaker

Ein Text von Maret Buddenbohm, auch bekannt als die Herzdame, brrmmmm, brrmmm.

Ich bin auf den Geschmack gekommen. Seit einiger Zeit. Genau genommen, seitdem wir uns für einen Garten entschlossen haben.

Aufgewachsen als Tochter eines Bauunternehmers und zwischen Baumaschinen hatte ich schon als Kind eine Leidenschaft für Bagger und schweres Geschütz. Aus nicht mehr rekonstruierbaren Gründen bin allerdings nie damit gefahren, was wahrscheinlich zum Kindheitstrauma geführt hat. Denn wer mich kennt, der weiß, dass es mein größter Traum ist, endlich einmal Bagger zu fahren. Oder noch lieber Bobcat (keine bezahlte Werbung).

Darüber hinaus habe ich während meiner Kindheit auf dem Bau aber eigentlich nichts wirklich Brauchbares gelernt. Leider. Ich kann gerade mal einen Nagel krumm in die Wand schlagen und habe dabei auch noch Angst, etwas kaputt zu machen. Da ich dazu noch einen Mann geheiratet habe, der zwar mit Füller und Bleistift umgehen kann, sonst aber zwei linke Hände hat, wird in unserem Haushalt quasi gar nicht gehandwerkt. Sehr zum Bedauern von Sohn 2, der gerne und sehr kreativ mit Hammer und Schrauber hantiert.

Ich bin auch immer wieder erschüttert über unsere Beziehung, zwei Handwerkerkinder, die nichts können. Egal …

Als wir uns mit dem Thema Strebergarten befasst haben, habe ich mich auch gedanklich intensiv damit auseinandergesetzt, dass man dann nicht alles extern machen lassen kann und irgendwie selbst ran und dazulernen muss. Nun habe ich mir einen Ruck gegeben und gleich mal mit der Kettensäge angefangen.

Freunde von uns haben sich ein Wochenendhaus auf dem Land gekauft, welches sie gerade zum Großteil selbst komplett renovieren. Anfangs fand ich es ziemlich meschugge, dass sie die Bruchbude nicht einfach abreißen und neu bauen. Soo viel Arbeit! Mittlerweile habe ich aber kapiert, dass das ja der Witz ist … selbst zu renovieren. Und so sind wir auch schon ein paar Mal damit hingefahren und haben mitgeholfen.

Weil aber immer nur Rasenmähen und Steineschleppen auf Dauer uncool ist, habe ich darum gebeten, dort Kleinholz zu machen. Mit der Kettensäge. Natürlich.

https://www.instagram.com/p/BZY0zsGgwJY/?taken-by=hildchen77

Und weil das so ein befriedigendes Gefühl ist, wenn der Holzhaufen zentimeterweise kleiner wird, und weil es toll ist, wenn man sich körperlich verausgabt, und weil es so befreiend ist, wenn man bei seiner Arbeit mal nicht nachdenken muss, bin ich jetzt voll auf den Geschmack gekommen und möchte das öfter machen.

Weil man aber nach der Arbeit nicht immer aufs Land rausfahren kann, habe ich mir jetzt bei uns im Garten was für die Kettensäge gesucht: Die Koniferen.

Auf unserer Parzelle haben wir 10, in Worten „zehn“ Koniferen. Und wo die Koniferen stehen, wächst kein einziger Grashalm mehr. Deshalb spricht man davon wahrscheinlich auch als Friedhofsbaum. Alles drumherum ist tot. Nicht nur auf dem Friedhof.

Außerdem hat unser Vorgänger einen Großteil der Koniferen als Sichtschutz direkt vor der Laube gepflanzt. So dicht, dass absolut kein Licht mehr reingekommen ist. Wobei ich mich da frage, wozu er dann überhaupt Fenster in die Laube gebaut hat. Egal, die Koniferen müssen weg.

Jetzt hätte es natürlich auch die Möglichkeit gegeben, wieder mal jemanden damit zu beauftragen. Oder vielleicht den Abrissunternehmer, der hoffentlich bald mal die Laube abreißt, das auch machen zu lassen. Aber das ist unsportlich. Das kann man ja auch selbst machen, dafür muss man niemanden bezahlen.

Der Ehrgeiz hatte mich gepackt und ich habe mich kurzerhand mit unserem Kettensägen-Freund verabredet und brrrrmmmm … Kettensägenmassaker.

Die ersten drei von zehn Koniferen haben wir geschafft. Angefangen haben wir mit den beiden direkt vor dem Fenster unserer Laube. Ehrlich gesagt, hatte ich anfangs dann schon noch ein bisschen Angst, dass es mir vielleicht doch nicht so gefallen würde, wenn alles gerodet ist.

Ich habe mir das nach dem ersten gefällten Baum noch mal genau angeschaut, aber es war alles richtig so. Der Blick durch den Garten auf die Laube… eigentlich schade jetzt, dass sie abgerissen wird. Mit ein bisschen Farbe könnte sie noch ganz hübsch werden.

Und drinnen erst! Da hat man jetzt richtig Tageslicht. Und einen tollen Ausblick auf den Garten. Das müssen wir unbedingt bei der Ausrichtung der neuen Laube berücksichtigen.

Hier kann man sich bei Instagram durch die Vorher-/Nachherbilder klicken:

https://www.instagram.com/p/BapPTDbg18d/?taken-by=hildchen77

Und wo wir gerade so gut dabei waren, haben wir uns auch sofort an die größte Konifere im Garten gemacht. Immer alles sportlich angehen!

Es war nicht ganz einfach, da die Konifere doch deutlich größer war als wir. Aber wir haben es dann zu zweit geschafft, sie Stück für Stück umzulegen. Ein bisschen schade war es dann, dass es so stark zu regnen anfing, dass wir abbrechen und den Stumpf stehen lassen mussten. Jetzt dient er den Söhnen als Kletterbaum und Hochsitz. Ich befürchte, er wird auf ewig da stehen bleiben müssen.

Da musste ich also erst fast Ende 30 werden, um meinen ersten Baum zu fällen. Und das fühlt sich richtig gut an. Brrrmmm.

Frauen bei der Arbeit:

https://www.instagram.com/p/BbAJ3RHFbmJ/?taken-by=hildchen77

Hier kann man sich bei Instagram durch die Vorher-/Nachherbilder klicken:

https://www.instagram.com/p/BbALzZilmuh/?taken-by=hildchen77

Sämtliche Sicherheitsbelehrungen über fehlende Ausrüstungsgegenstände und Sicherheitsvorkehrungen sind übrigens schon reichlich durch den Gatten erfolgt. Mehrfach.

PS: Beim Schreiben dieses Blogposts musste ich an den Horrorfilm „Texas Chainsaw Massacre“ denken und weil ich dann mal „kurz“ recherchieren musste, ob ich den Film in meiner Jugend eigentlich gesehen habe und wenn ja, worum es da noch ging, bin ich dann die nächsten zwei Stunden im Internet hängen geblieben und habe die Trailer sämtlicher Splatterfilme gesehen. Um dann festzustellen, dass ich offensichtlich ziemlich wenig dieser Filme geguckt habe und auch nicht das Bedürfnis habe, dieses jemals nachzuholen.

PPS: Als ich Sohn 2 dann am nächsten Abend zu Bett brachte, in sein Hochbett kletterte und dann am Regal, an der weißen Wand, am Bettrahmens und auf dem Bettlaken die weiträumig verteilten Blutspritzer des letzten Niesers mit Nasenbluten sah … brrrmmmm.